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30.09.2013 Degi Europa geht an Commerzbank über

Nach Ende des Verwaltungsmandats durch die Aberdeen Asset Management Deutschland AG übernimmt die Commerzbank als Depotbank die Verantwortung. Am 30. September 2013 werden 35% des Nettofondsvermögens an die Anleger ausgeschüttet. Das Verwaltungsmandat der Aberdeen Asset Management Deutschland AG für den offenen Immobilienfonds Degi Europa endet am 30. September 2013. Ab dem 1. Oktober 2013 übernimmt die Depotbank des Fonds, die Commerzbank AG, gemäß Investmentgesetz die Verwaltung des Degi Europa.

Aberdeen konnte seit Bekanntgabe der Kündigung des Verwaltungsmandates für den Degi Europa 14 Immobilien für insgesamt über 1 Milliarde Euro veräußern und bisher insgesamt 437,4 Millionen Euro an die Anleger auszahlen.. Am 30. September 2013 werden weitere 209,6 Millionen Euro ausgeschüttet, das entspricht rund 35% des Nettofondsvermögens. Die Anleger erhalten 8,00 Euro pro Anteil, davon sind 78,4% steuerfrei.

Die Erlöse aus den Objektverkäufen wurden außerdem dazu genutzt, sämtliche Kredite in Höhe von rund 665 Millionen Euro zurückzuführen. Vorerst wird eine Liquidität inkl. Liquiditätsreserve von ca. 115 Millionen Euro im Fonds verbleiben, diese entspricht rund 19 Prozent des Nettofondsvolumens. Vor Auszahlung am 30. September 2013 umfasst der Degi Europa noch ein Fondsvermögen von rund 600 Millionen Euro. Die angemessene Verwertung und die späteren Auszahlungen an die Anleger liegen nunmehr in Händen der Commerzbank. An dem mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) abgestimmten regelmäßigen Zahlungsturnus will die Commerzbank festhalten. Auch die Kommunikation mit den Anlegern wird wie bisher beibehalten. So wird ab 1. Oktober 2013 eine von der Commerzbank eingerichtete Service-Hotline zur Verfügung stehen. Aktuelle Informationen zum Degi Europa sind ab 1. Oktober 2013 im Internet unter www.commerzbanking.de/degi-europa zu finden.

Die operativen Aufgaben für die Verwaltung des Degi Europa wird die Commerzbank an die bisherige Managementgesellschaft übertragen. Diese Entscheidung fiel nach einer offenen Ausschreibung, an der mehrere Unternehmen teilnahmen. Für die Anleger des Degi Europa wird sich durch den Übergang des Mandats auf die Commerzbank nichts ändern. Die weitere Abwicklung des Fonds wird wie bisher auch von der BaFin überwacht.

Dazu der Vorstandvorsitzende Dr. Hartmut Leser: „Wir haben alles daran gesetzt, so viele Immobilien wie möglich zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Das ist uns sehr erfolgreich gelungen, obwohl viele Immobilienmärkte sich nach der globalen Finanzkrise 2008/2009 bis heute nicht vollständig erholt haben. Auch nach dem Ende unseres Mandats fühlen wir uns an die Verantwortung gegenüber den Anlegern gebunden und freuen uns, dass die Commerzbank uns für die operativen Aufgaben ausgewählt hat. Die Anleger und die Öffentlichkeit können sicher sein, dass wir diese Aufgabe mit allem Engagement erfüllen werden.“


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