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30.09.2013 Zwei Drittel der angebotenen Exposes am gewerblichen Immobilienmarkt passen nicht zu Anlageprofilen

Laut der Studie "Informationseffizienz bei gewerblichen Immobilienmärkten" der HAWK Holzminden werden nur 32 Prozent der Immobilienangebote im professionellen Markt gezielt auf das Anlageprofil hin abgestimmt. Zwei Drittel (68 Prozent) der angebotenen Immobilien passen demnach nicht zu den Suchkriterien der Investoren.

Haben sich Investoren entschieden, ein Angebot nicht weiterzuverfolgen, hat das zu nahezu 90 Prozent die fehlende Passgenauigkeit zum Anlageprofil als Grund. Erst auf Platz zwei der Absagegründe folgt - mit mehr als 70 Prozent Zustimmung unter den Befragten, Mehrfachnennungen waren möglich - die zu hohe Preisvorstellung des Anbieters. Auf Rang drei der Absagegründe liegt mit knapp 60 Prozent die Begründung, dass das angebotene Objekt dem Anleger bereits bekannt war.

Nicht überraschend ist demnach, dass auf Investorenseite über 80 Prozent der Befragten die Informationseffizienz zwischen Anbietern und Anlegern als verbesserungswürdig bis sehr schlecht bewerten. Die Immobilienanbieter sind zu mehr als 60 Prozent ebenfalls dieser Meinung.
Die Untersuchung wurde durch den Masterstudiengang Bau- und Immobilienmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK Holzminden am Lehrstuhl von Prof. Dr. Sen. h.c. Susanne Ertle-Straub durchgeführt. 146 Marktteilnehmer aus der deutschen Immobilienwirtschaft beteiligten sich an der Erhebung.

Kooperationspartner der Studie "Informationseffizienz bei gewerblichen Immobilienmärkten" ist die Online-Plattform für gewerbliche Immobilieninvestments ASSET PROFILER.
Die Studie ist im Internet verfügbar: https://www.asset-profiler.com/de/press.html


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