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09.10.2013 Immobilienfinanzierung: Pipeline der Allianz Real Estate ist gut gefüllt

"Unsere Projekt-Pipeline ist gut gefüllt, und wir besitzen die notwendigen Ressourcen, um in den kommenden Jahren verstärkt großvolumige Transaktionen in der Immobilienfinanzierung zu realisieren“. Roland Fuchs, seit 1. Oktober 2013 neuer Leiter European Real Estate Finance, kündigt auf der Immobilienmesse Expo Real in München an, dass die Allianz Real Estate ihre Marktchancen bei der Immobilienfinanzierung nut¬zen möchte. Rund fünf Milliarden Euro wolle das Unternehmen mittelfristig investieren. „Sicherheit und langfris¬tige Qualität unseres Engagements im Immobiliengeschäft wer¬den jedoch auch in Zukunft oberste Priorität haben“, sagt Fuchs.

Direkter Partner oder Club-Deals
Die Rolle der Allianz Real Estate im Immobilienfinanzierungs¬geschäft grenzt er dabei klar von der der Banken ab: „Die Ver¬sicherungen sind für die Kunden insbesondere im Langfristbe¬reich eine interessante Alternative und Ergänzung. Wir haben aber nicht den Anspruch, Banken zu verdrängen oder kurzfristig Marktanteile zu gewinnen“. Die Allianz tritt bei der Immobilienfi¬nanzierung als direkter Finanzierungspartner oder mit etablierten Bankpartnern über Club-Deals auf. Dabei kommt ihr zugute, dass sie als langjähriger Immobilienbestandhalter mit den markt- und immobilienspezifischen Besonderheiten vertraut ist. „Nun gilt es, diese Immobilienexpertise mit den Beson¬derheiten des Kreditgeschäftes sinnvoll weiter zu verknüpfen und in definierten europäischen Kernmärkten auszubauen“, kündigt der Leiter European Real Estate Finance an.

Frankreich und Skandinavien interessant
Neben den USA wird Deutschland im Finanzierungsge¬schäft ein Schwerpunktmarkt der Allianz bleiben. Außerdem ist Frankreich als größter und transparenter Immobilienmarkt in Kontinentaleuropa für die Allianz Real Estate interessant. „Dar-über hinaus bieten die etablierten Märkte Skandinaviens und Zentraleuropas stabile langfristige Finanzierungsmöglichkeiten“, analysiert Roland Fuchs. Zudem kommen selektiv weitere Zielmärkte in Westeuropa in Betracht. „Bei allen Projekten aber steht die langfristig sichere Anlage an erster Stelle. Das ist für uns wichtiger als das Ausschöpfen jedweder kurz¬fristiger Marktopportunität“.



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