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11.10.2013 Eröffnung eines der größten deutschen Volkswagen Zentren in München

Am Donnerstag, dem 10. Oktober, hat im Beisein von zahlreichen geladenen Gästen in München die symbolische Schlüsselübergabe für eines der größten Volkswagen Autohäuser stattgefunden. Volkswagen Immobilien verantwortete im Auftrag der MAHAG München die Projektentwicklung und -realisierung des mehrgeschossigen Automobilneubaus in der bayerischen Landeshauptstadt.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier bedankte sich VWI-Geschäftsführer Roland Stöckigt bei allen Baubeteiligten und zeigte sich von dieser besonderen Händlerimmobilie sehr beeindruckt: „Volkswagen setzt mit diesem modernen und von weitem sichtbaren Autohaus im Volkswagen- Modulkonzept neue Maßstäbe im Bereich der Händlerimmobilien. Durch die mehrgeschossige Bauweise konnten wir alle für den Betrieb erforderlichen Flächen und Anforderungen realisieren und so für die Volkswagen-Kunden besten Kundenservice in einem urbanen Umfeld ermöglichen.“

Modulkonzept ermöglicht urbane, mehrgeschossige Bauweise
Die fünf-geschossige und mit zwei Galerieebenen gestaltete Händlerimmobilie im aktuellen Volkswagen-Modulkonzept verfügt über eine Bruttogeschossfläche von rund 24.000 m² - das sind mehr als drei Fußballfelder. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Service- und Verkaufsbereich vier Direktannahme-Plätze, ein Schauraum sowie auf der Gebäuderückseite Werkstattarbeitsplätze. Weitere Büro- und Sozialräume befinden sich auf einer Galerieebene. Im ersten Obergeschoss, ebenfalls mit einer Galerieebene, erstreckt sich zur Straßenseite auf einer beeindruckenden Länge von rund 80 Metern eine weitere Neuwagen-Ausstellungsfläche. Die sechs Meter hohen Glasfronten sorgen dabei für eine deutliche Akzentuierung der präsentierten Volkswagen-Modelle. Im hinteren Teil dieses Geschosses befindet sich ein zusätzlicher Werkstattbereich. Im zweiten Obergeschoss sind die Auslieferungszone und die Waschhalle zur Fahrzeugaufbereitung. Auf dem Gebäude sind in fast 20 Metern Höhe weitere Pkw-Stellflächen vorhanden.

Alle Stockwerke sind über ein Rampenbauwerk sowie über einen Autoaufzug erschlossen. Ausreichende Kundenparkfläche mit ca. 100 Plätzen befinden sich im Untergeschoss, wo sich auch das Reifenlager befindet. Weitere Parkplätze stehen im Außenbereich zur Verfügung.

Meilensteine der Bauplanung
Beeindruckend sind auch die baulichen Dimensionen, die den neuen Flagship-Store ausmachen: Zunächst wurden beim Baustart im April 2012 rund 17.000 m³ Erde ausgehoben – das ist in etwa das Volumen von sieben Schwimmbecken, die den olympischen Wettkampfmaßen entsprechen. Dabei führte der Fund von zwei Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg zu einer mehrwöchigen Bauverzögerung, die aber weitgehend im weiteren Bauverlauf aufgeholt werden konnte.

Insgesamt wurden in dem Gebäudekomplex rund 9.400 m³ Beton verbaut – ein üblicher LKW-Betonmischer, wie man ihn aus dem Straßenverkehr kennt, fasst höchstens 8 m³. Auch die Menge an Stahl ist beachtlich: 2.000 Tonnen Stahl kamen bis zur Fertigstellung zum Einsatz, das entspricht dem Leergewicht von etwa 1.300 Volkswagen Passat. Rund 1.400 m² Glasfassade sorgen außerdem für großzügige und freundliche Raumverhältnisse.
In der 15-monatigen Bauzeit waren rund 30 Gewerke, zum größten Teil aus der Region, auf der Baustelle im Einsatz. Für die Generalplanung zeichnete sich Tucher & Partner beratende Ingenieure GmbH & Co.KG aus München verantwortlich.

Am neuen Standort befinden sich rund 85 Arbeitsplätze, weitere zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten folgen. Und die freuen sich auf zahlreiche Kunden: täglich sind ca. 80.000 Fahrzeuge im Bereich der Landsberger Straße unterwegs. Die Gesamtinvestition für diese besondere Händlerimmobilie beläuft sich auf 29,8 Millionen Euro.



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