17.10.2013 Investitionen in europäische Gewerbeimmobilien steigen um 21 %
Nach Angaben des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE hat der europäische Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien im dritten Quartal 2013 mit einem Transaktionsvolumen von 35,5 Milliarden Euro das stärkste dritte Quartal seit 2007 erreicht. Das entspricht einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012.
Die Investitionen in Gewerbeimmobilien waren in den wichtigsten europäischen Märkten – Großbritannien, Deutschland und Frankreich – im dritten Quartal 2013 besonders hoch. In Großbritannien erreichten die Transaktionen mit einem Wert von 14,1 Milliarden Euro das höchste Niveau seit dem dritten Quartal 2007. Das ist eine Steigerung um 19 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. In Deutschland betrug der Zuwachs bei insgesamt 6,2 Milliarden Euro im dritten Quartal 2013 21 Prozent. Im dritten Quartal 2013 entfielen allein auf die deutschen Top 5-Städte rund 3,42 Milliarden Euro, wobei vor allem im München - u.a. durch den von CBRE auf Verkäuferseite betreuten Verkauf des Siemens-Forums - und in Frankfurt mit 962 bzw. 954 Millionen Euro eine rege Investitionsdynamik zwischen Juni und September verzeichnet werden konnte. Zum sehr guten Ergebnis in Frankfurt trug der von CBRE begleitete Verkauf des T 185 der CA Immo an zwei Pensionskassen erheblich bei und zeigt eindrucksvoll das gestiegene Interesse an großvolumigen Investments in deutsche Gewerbeimmobilien. Auch in Frankreich wurde die stärkste Investitionsaktivität seit 2007 verzeichnet. Hier wurden 4,6 Milliarden Euro investiert – eine Steigerung um 39 Prozent gegenüber 2012. Diese Märkte konnten sich auch gegenüber dem zweiten Quartal 2013 beständig steigern. In Gesamteuropa nahm die Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorquartal um 7 Prozent zu.
Die Märkte, die am stärksten von der Eurokrise betroffen waren – Irland, Italien, Portugal und Spanien – haben sich im ersten Halbjahr 2013 weitgehend erholt – ein Trend, der sich auch im dritten Quartal fortsetzt. In Südeuropa (Spanien, Italien und Portugal) beliefen sich die Investitionen in Gewerbeimmobilien im dritten Quartal 2013 auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro, eine Steigerung um 145 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012. Die Investitionstätigkeit in Irland hat im gleichen Zeitraum um 354 Prozent zugenommen. Dies zeigt, dass opportunistische Anleger nach Europa zurückkehren und die sich erholenden Märkte in den Fokus nehmen.
Die Investitionen in Gewerbeimmobilien in Mittel- und Osteuropa beliefen sich im dritten 2013 auf 2,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs um 33 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012 bedeutet. Die Aktivitäten in der CEE-Region wurden von den Kernmärkten Russland, Polen und der Tschechischen Republik angeführt.
Sowohl die Core- als auch die opportunistischen Assets des europäischen Gewerbeimmobilienmarktes genießen bei den Investoren eine hohe Aufmerksamkeit. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien werden weiterhin noch viele risikoaverse Investoren verzeichnet, die sich auf die Core-Märkte und Prime-Immobilien konzentrieren. Allerdings nehmen die opportunistischen Investoren quantitativ und nach Kaufkraft zu. Das steigert die Investitionstätigkeit in den Staaten, die am stärksten von der Eurokrise betroffen waren. Im Vergleich zu den Ländern, die an einem der beiden Extreme des Spektrums liegen, ist eine derartige Zunahme der Investitionen in den Märkten, die in keine der beiden Kategorien fallen, nicht zu beobachten. Dazu gehören etwa Skandinavien und in gewissem Maße auch die Beneluxstaaten.
Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland: „Europa weist im dritten Quartal 2013 ein starkes Investitionsniveau auf, das von den wichtigsten westeuropäischen Märkten und der immer noch andauernden Erholung Südeuropas getragen wird. Angesichts der 100 Milliarden Euro Transaktionssumme allein in den ersten drei Quartalen dürfte das Jahr 2013 im Vergleich mit dem letzten Jahr für eine Steigerung sorgen.“
Die Investitionen in Gewerbeimmobilien waren in den wichtigsten europäischen Märkten – Großbritannien, Deutschland und Frankreich – im dritten Quartal 2013 besonders hoch. In Großbritannien erreichten die Transaktionen mit einem Wert von 14,1 Milliarden Euro das höchste Niveau seit dem dritten Quartal 2007. Das ist eine Steigerung um 19 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. In Deutschland betrug der Zuwachs bei insgesamt 6,2 Milliarden Euro im dritten Quartal 2013 21 Prozent. Im dritten Quartal 2013 entfielen allein auf die deutschen Top 5-Städte rund 3,42 Milliarden Euro, wobei vor allem im München - u.a. durch den von CBRE auf Verkäuferseite betreuten Verkauf des Siemens-Forums - und in Frankfurt mit 962 bzw. 954 Millionen Euro eine rege Investitionsdynamik zwischen Juni und September verzeichnet werden konnte. Zum sehr guten Ergebnis in Frankfurt trug der von CBRE begleitete Verkauf des T 185 der CA Immo an zwei Pensionskassen erheblich bei und zeigt eindrucksvoll das gestiegene Interesse an großvolumigen Investments in deutsche Gewerbeimmobilien. Auch in Frankreich wurde die stärkste Investitionsaktivität seit 2007 verzeichnet. Hier wurden 4,6 Milliarden Euro investiert – eine Steigerung um 39 Prozent gegenüber 2012. Diese Märkte konnten sich auch gegenüber dem zweiten Quartal 2013 beständig steigern. In Gesamteuropa nahm die Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorquartal um 7 Prozent zu.
Die Märkte, die am stärksten von der Eurokrise betroffen waren – Irland, Italien, Portugal und Spanien – haben sich im ersten Halbjahr 2013 weitgehend erholt – ein Trend, der sich auch im dritten Quartal fortsetzt. In Südeuropa (Spanien, Italien und Portugal) beliefen sich die Investitionen in Gewerbeimmobilien im dritten Quartal 2013 auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro, eine Steigerung um 145 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012. Die Investitionstätigkeit in Irland hat im gleichen Zeitraum um 354 Prozent zugenommen. Dies zeigt, dass opportunistische Anleger nach Europa zurückkehren und die sich erholenden Märkte in den Fokus nehmen.
Die Investitionen in Gewerbeimmobilien in Mittel- und Osteuropa beliefen sich im dritten 2013 auf 2,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs um 33 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012 bedeutet. Die Aktivitäten in der CEE-Region wurden von den Kernmärkten Russland, Polen und der Tschechischen Republik angeführt.
Sowohl die Core- als auch die opportunistischen Assets des europäischen Gewerbeimmobilienmarktes genießen bei den Investoren eine hohe Aufmerksamkeit. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien werden weiterhin noch viele risikoaverse Investoren verzeichnet, die sich auf die Core-Märkte und Prime-Immobilien konzentrieren. Allerdings nehmen die opportunistischen Investoren quantitativ und nach Kaufkraft zu. Das steigert die Investitionstätigkeit in den Staaten, die am stärksten von der Eurokrise betroffen waren. Im Vergleich zu den Ländern, die an einem der beiden Extreme des Spektrums liegen, ist eine derartige Zunahme der Investitionen in den Märkten, die in keine der beiden Kategorien fallen, nicht zu beobachten. Dazu gehören etwa Skandinavien und in gewissem Maße auch die Beneluxstaaten.
Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland: „Europa weist im dritten Quartal 2013 ein starkes Investitionsniveau auf, das von den wichtigsten westeuropäischen Märkten und der immer noch andauernden Erholung Südeuropas getragen wird. Angesichts der 100 Milliarden Euro Transaktionssumme allein in den ersten drei Quartalen dürfte das Jahr 2013 im Vergleich mit dem letzten Jahr für eine Steigerung sorgen.“
