22.10.2013 Redevco mit erster Nachhaltigkeits-Benchmark nach Retail-Sektor für europäischen Highstreet-Einzelhandel
Im Rahmen ihres Corporate Responsibility (CR) Reports 2013 stellt Redevco eine Benchmark zur Analyse des Energie- und Wasserverbrauchs – den entscheidenden Faktoren bei der Bewertung von Nachhaltigkeit – von Einzelhandelsmietern vor. Grundlegend neu an dem System, das von der auf Retail-Immobilien spezialisierten Gesellschaft entwickelt wurde, ist die Auswertung nach Einzelhandelssektor statt nach der Beschaffenheit der Gebäude. Die Analyse beruht auf Energie- und Wasserverbrauchsdaten, die Redevco von 1.271 Einzelhandelsmietern zur Verfügung gestellt wurden; diese repräsentieren 75 % der Gesamtmietfläche des Unternehmens. Da 50 % des Redevco-Portfolios von insgesamt mehr als 500 Objekten aus Highstreet-Immobilien an den wichtigsten Einzelhandelsstandorten in Europa bestehen, ist die Stichprobe für die Messung zukünftiger Trends bei diesen Nachhaltigkeitskennzahlen nach speziellen Einzelhandelssektoren europaweit repräsentativ. Darüber hinaus berücksichtigt die Benchmark auch relativ kleine, schwer zu analysierende Ladengeschäfte sowie Supermärkte und Retail-Einheiten in Einkaufszentren.
Energie- und Wasserverbrauch nicht hauptsächlich gebäudeabhängig
„In allen bisherigen Analysen ging man davon aus, dass der Energie- und Wasserverbrauch im Einzelhandel hauptsächlich von der Gebäudebeschaffenheit abhängen. Unsere Auswertung aber zeigt, dass vielmehr in erster Linie das jeweilige Geschäftsfeld des Mieters hierfür relevant ist“, erläutert Derk Welling, Head of Corporate Responsibility der Redevco B.V. in Amsterdam. „Da Redevco nun erstmalig die Verbrauchsmuster in den unterschiedlichen Retail-Sektoren messen kann, sind wir auch in der Lage herauszufinden, wie wir den Erhalt von Ressourcen auf Objektebene am besten gewährleisten. Diese Informationen wiederum werden unseren Mietern dabei helfen Kosten zu sparen.“
Den im aktuellen Redevco CR Report veröffentlichten Daten zufolge haben Parfümerien mit jährlich durchschnittlich 801 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Bodenfläche den größten Energieverbrauch und mit 2,51 m³ pro Quadratmeter Bodenfläche den mit Abstand höchsten Wasserverbrauch. Das ist deutlich mehr als bspw. bei Einzelhändlern für gemischte Konfektionskleidung, der größten Analysegruppe. Diese verzeichnen pro Jahr einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 206 kWh/m² und einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von 0,23 m³/m². „Unternehmen können in Bezug auf Nachhaltigkeit wirklich etwas bewirken und einen Wandel herbeiführen. Gebäude zählen zu den größten Emittenten von Treibhausgasen. Um hier aber eine effektive Veränderung herbeiführen zu können, braucht man verlässliche Daten“, beschreibt Judith Dröge, als Mitglied des Vorstandes der Redevco B.V. verantwortlich für Personalwesen und Corporate Responsibility, was die Immobilienexperten zur Entwicklung der Redevco Retailer Sustainability Benchmark (RRSB) motiviert hat.
Berechnung von Energie- und Kosteneinsparungen – Nutzung nicht auf Redevco-Mieter Limitiert
Mit der RRSB sind Einzelhändler jetzt erstmals in der Lage, ihre Nachhaltigkeits-Performance direkt mit Betrieben ihres Retail-Sektors zu vergleichen – auf regionaler bzw. landesweiter Basis. Dazu geben die Unternehmen einfach ihre Energie- und Wasserverbrauchsdaten in das System ein. Außerdem lässt sich berechnen, wie hoch die Kosteneinsparungen bei einem effizienteren Verbrauch wären.
Die Nutzung der RRSB ist nicht auf Mieter von Redevco beschränkt. Jeder europäische Einzelhändler kann die Datenbank nutzen, um zu analysieren, wie nachhaltig sein Unternehmen im Vergleich zur Benchmark ist.
Energie- und Wasserverbrauch nicht hauptsächlich gebäudeabhängig
„In allen bisherigen Analysen ging man davon aus, dass der Energie- und Wasserverbrauch im Einzelhandel hauptsächlich von der Gebäudebeschaffenheit abhängen. Unsere Auswertung aber zeigt, dass vielmehr in erster Linie das jeweilige Geschäftsfeld des Mieters hierfür relevant ist“, erläutert Derk Welling, Head of Corporate Responsibility der Redevco B.V. in Amsterdam. „Da Redevco nun erstmalig die Verbrauchsmuster in den unterschiedlichen Retail-Sektoren messen kann, sind wir auch in der Lage herauszufinden, wie wir den Erhalt von Ressourcen auf Objektebene am besten gewährleisten. Diese Informationen wiederum werden unseren Mietern dabei helfen Kosten zu sparen.“
Den im aktuellen Redevco CR Report veröffentlichten Daten zufolge haben Parfümerien mit jährlich durchschnittlich 801 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Bodenfläche den größten Energieverbrauch und mit 2,51 m³ pro Quadratmeter Bodenfläche den mit Abstand höchsten Wasserverbrauch. Das ist deutlich mehr als bspw. bei Einzelhändlern für gemischte Konfektionskleidung, der größten Analysegruppe. Diese verzeichnen pro Jahr einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 206 kWh/m² und einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von 0,23 m³/m². „Unternehmen können in Bezug auf Nachhaltigkeit wirklich etwas bewirken und einen Wandel herbeiführen. Gebäude zählen zu den größten Emittenten von Treibhausgasen. Um hier aber eine effektive Veränderung herbeiführen zu können, braucht man verlässliche Daten“, beschreibt Judith Dröge, als Mitglied des Vorstandes der Redevco B.V. verantwortlich für Personalwesen und Corporate Responsibility, was die Immobilienexperten zur Entwicklung der Redevco Retailer Sustainability Benchmark (RRSB) motiviert hat.
Berechnung von Energie- und Kosteneinsparungen – Nutzung nicht auf Redevco-Mieter Limitiert
Mit der RRSB sind Einzelhändler jetzt erstmals in der Lage, ihre Nachhaltigkeits-Performance direkt mit Betrieben ihres Retail-Sektors zu vergleichen – auf regionaler bzw. landesweiter Basis. Dazu geben die Unternehmen einfach ihre Energie- und Wasserverbrauchsdaten in das System ein. Außerdem lässt sich berechnen, wie hoch die Kosteneinsparungen bei einem effizienteren Verbrauch wären.
Die Nutzung der RRSB ist nicht auf Mieter von Redevco beschränkt. Jeder europäische Einzelhändler kann die Datenbank nutzen, um zu analysieren, wie nachhaltig sein Unternehmen im Vergleich zur Benchmark ist.
