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24.10.2013 Wohnimmobilien Berlin - Luxus-Standards noch nicht auf internationalem Niveau

Hochwertiges Wohneigentum in der Mitte Berlins erlebte in den vergangenen drei Jahren eine rasante Entwicklung. Quadratmeterpreise wie in London und Paris werden jedoch bei Weitem nicht erzielt. Zudem sind erste Marktsättigungstendenzen spürbar. Das Interessante dabei: Es fehlt nicht an der Nachfrage, sondern an einer mit dem Erwerb einhergehenden Dienstleistungskultur seitens der Anbieter, verrät das zur Zabel Immobilien-Gruppe gehörende Unternehmen Berlin Capital Investments. Ein kleines aber hoch anspruchsvolles Klientel, das im absoluten Luxus-Segment sucht, wird zurzeit noch nicht bedient.

Eigentumswohnungen in Top-Lagen im Zentrum zwischen Potsdamer Platz und Chausseestraße sind derzeit für 4.000 € bis 5.000 € pro Quadratmeter erhältlich. Dafür bekommt man eine sehr gute Qualität. Luxus, wie er international verstanden wird, ist in diesem Kaufpreis jedoch noch nicht enthalten.

Berlin tut sich in der aktuellen Phase schwer, den Ansprüchen besonders kapitalstarker Interessenten gerecht zu werden. Für diese Zielgruppe ist der Preis zweitrangig - solange die mit der Immobilie angebotenen Dienstleistungen stimmen. Designwohnungen mit Gemeinschafts-Dachterrassen, hauseigenem Spa, Fitnesscenter und einer eigenen Tiefgarage stellen für sie einen hochwertigen Standard dar. Für einen Angebotspreis, der unabhängig von Berliner Durchschnittspreisen agiert, reicht der Grundriss allein jedoch nicht aus. Oft wird der Käufer mit den nackten weißen Wänden alleingelassen. Was fehlt, ist ein allumfassendes Dienstleistungsverständnis. Der Weg zur Wertsteigerung verläuft über den darüber gebotenen Mehrwert.

Eine hochwertige Möblierung der Dachterrassen, die Einrichtung extra großer Tiefgaragenplätze, ein Concierge, der auch Einkäufe erledigt: Mit dem Prestige-Objekt "The Charleston Penthouse" vertreibt Berlin Capital Investments eine Service-Kultur, die sich an ein Luxusverständnis der Kosmopoliten in den Weltmetropolen herantastet.

Zwischen Reichpietschufer und Potsdamer Platz gelegen, wurde in dem noblen Neubau ein ganzheitliches Wohnkonzept verfolgt. Im Haus erhält man die Leistungen eines 5-Sterne-Hotels: Sicherheitsstandards mit Videokommunikation und umfassendem Zimmer- und Catering-Service, 24h Concierge-Dienstleistungen sowie ein privater Zugang zum 8.000qm großen Fitness- und Wellnessbereich.

Für die Raumgestaltung des Penthouses beauftragte das Immobilienunternehmen die Entwicklung eines umfassenden Konzeptes, das für den Käufer bei der Übergabe verwirklicht wird. Das maßgenaue Angebot beinhaltet dabei die Ausstattung mit hochwertigen Böden, Lichtsystemen und Highlights wie einem offenen Kamin und einem Whirlpool.

Ergänzt werden ausgesuchte Wohlfühlobjekte in Zusammenarbeit mit dem Interior-Designer, der dem Käufer in der gesamten Planungszeit uneingeschränkt zur Verfügung steht. Von der Markeneinbauküche bis zur Fliese erfolgt die Auswahl fernab gewöhnlicher Optionen hin zu einer Wunscherfüllung, die alles möglich macht.

„Die Herausforderung an Bauträger und Vertrieb ist es, auf Kundenwünsche für Planung und Ausstattung über das bisher auf dem deutschen Markt übliche Maß einzugehen.“ prognostiziert Berlin-Capital-Geschäftsführer Thomas Zabel in Hinblick auf die Erschließung des Luxus-Segments. Ein Concierge-Service sei etwa bei vielen internationalen Interessenten eine Selbstverständlichkeit. Aktuell setzten allerdings die wenigsten Anbieter einen entsprechenden Service um. Nicht nur Lage und Bauqualität würden den Preis bestimmen, sondern eben auch der Service rund um Ausstattung und Interior.

Luxus in der Mitte Berlins kann als Nische mit hohem Wachstumspotential verstanden werden. Hier sind die Dienstleister der Hauptstadt gefragt, eine Wettbewerbsfähigkeit und damit die Sicherung von Investitionen voranzutreiben.

Erkannt hat diesen Trend bereits seit einigen Jahren die auf außergewöhnliche Wohnbauprojekte spezialisierte Artprojekt-Gruppe. Mit ihrem direkt neben der Museums-Insel platzierten, von dem Hamburger Startarchitekten Prof. Schweger entwickelten und Ende 2012 fertiggestellten Projekt „Dorothea’s Place“ hat Artprojekt ein kleines, exklusives Vorhaben für internationales Klientel (neben Deutschland aus Schweiz, England, Belgien) errichtet. Ein Großteil der Kunden hat die zumeist als Zweitwohnung konzipierten Refugien zudem von dem Schwesterunternehmen Artprojekt Interior Design GmbH komplett einrichten lassen.

Auch in ihrem neuen Projekt, das die Artprojekt-Gruppe zusammen mit ihrem Projektpartner Baywobau in der Französischen Straße von Berlin-Mitte vorbereitet, steht Exklusivität im Vordergrund. Dort entsteht nach Plänen des derzeit international wohl begehrtesten Stars der Architekturszene, Sir David Chipperfield (u.a. Masterplaner Museums-Insel Berlin), ein Stadtpalais, das hinsichtlich Architektur, Konzeption und Ausstattung einem internationalen Vergleich standhält. Großzügige Gemeinschaftsbereiche, u.a. mit einer hotelartigen Lobby und Concierge, ein eigenes Sicherheitskonzept, zeitgenössische Kunstinstallationen und diverse unterschiedliche Wohnungsgrundrisse, die den Bedürfnissen der in sich Berlin ansiedelnden Weltbürger gerecht werden. Auch hier steht das Interior-Team für Sonderwünsche zur Verfügung.


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