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30.10.2013 BID und Deutscher Mieterbund fordern gemeinsam Vorfahrt für den Wohnungsneubau

Zur Wohnungsbaupolitik und Mietpreisbremse äußerten sich die deutschen Immobilienverbände und der Deutsche Mieterbund erstmals gemeinschaftlich in einem Schreiben an die Verhandlungsführer der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD.

Dr. Franz-Georg Rips, Präsident DMB Deutscher Mieterbund:
„Immobilienwirtschaft und Mieterbund sind sich einig, wir brauchen eine verlässliche soziale Wohnraumförderung, viel mehr altengerechte und barrierearme Wohnungen, zusätzliche Fördermittel für die energetische Gebäudesanierung und eine Belebung des Wohnungsneubaus. Als Mieterbund verlangen wir auch, dass die Wiedervermietungsmieten begrenzt werden, also die so genannte Mietpreisbremse realisiert wird.“

Dr. Andreas Mattner, Vorsitzender der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland und gleichzeitig Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA):
„Mieter und Vermieter haben es in die Hand genommen: Immobilienwirtschaft und Mieterbund eint in ihren Forderungen an die Politik mehr, als viele glauben. Investoren sind allerdings weiter gegen die Mietpreisbremse. Wenn eine kommende große Koalition diese dennoch will, erfordert der Eigentumsschutz eine zeitliche und regionale Begrenzung und der Mieterschutz die Verbindung mit gezielter Wohnungsneubauförderung. Nur mehr Angebot senkt Preise.“


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