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01.11.2013 Haar bei München präsentiert neues Standortmarketing-Konzept

Auch im prosperierenden Münchner Speckgürtel müssen sich die Gemeinden mehr einfallen lassen als niedrigere Gewerbesteuersätze, um für Unternehmen attraktiv zu bleiben. Die Gemeine Haar, nur wenige hundert Meter hinter der Stadtgrenze der Landeshauptstadt, will ihre Stärken künftig nicht nur ausbauen, sie will sie auch eindrücklicher kommunizieren.

Unter dem Begriff „Workside Haar“ werden Mietflächen und Baugrundstücke im Gewerbeareal nördlich der S-Bahn-Station plakativ vermarktet. Die hervorragende Erreichbarkeit mit der S-Bahn (zum Münchner City-Tarif) wie über die Autobahnen A 99 und A 94 ist dabei nur eines der Argumente, die Bürgermeister Helmut Dworzak am vergangenen Donnerstag gegenüber der Presse und geladenen Vertretern der Immobilienbranche erläuterte: Schon bei der ersten Planung in den 1980er Jahren hat man in Haar Wert darauf gelegt, den heutigen Gewerbestandort nicht auf die grüne Wiese zu verbannen, sondern ihn in die Gemeinde und die umgebende Bebauung zu integrieren. Statt großformatiger Blöcke entstand so eine luftige, in ihren Kubaturen und mit großen Grünflächen an die Proportionen des Jugendstilparks angelehnte Architektur, die den Unternehmen und ihren Mitarbeiten gleichermaßen Identifizierbarkeit und hohe Aufenthaltsqualität ermöglicht.

International agierende Firmen wie Danone und MSD sind schon seit vielen Jahren hier ansässig, letztere hat sich bereits ein Grundstück für mögliche Expansionen gesichert. Diese Internationalität ist es auch, die den Anglizismus „Workside“ durchaus rechtfertigt, so der Bürgermeister. Der beigefügte Claim „Arbeiten und Leben. Seite an Seite.“ erläutert, worum es geht: Um Nähe. Denn es gibt kein probateres Mittel für die von Männern und Frauen gleichermaßen angestrebte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, als kurze Wege. Nicht nur durch die Nähe zu großen Nachbarstadt, zur Messe und zum Flughafen, sondern vor allem innerhalb der Gemeinde.

Haar hat besonders beim Thema Wohnungen in den nächsten Jahren ein Angebot vorzuweisen, wie es im dicht besiedelten und weiterhin stark nachgefragten Münchner Umland selten ist: Auf dem Gelände des Isar-Amper-Klinikums, direkt östlich der „Workside“ angrenzend, entstehen im „Jugendstilpark“ mehrere hundert Miet- und Eigentumswohnungen – zum Teil als Neubauten, zum Teil in den prachtvollen denkmalgeschützten Parkvillen des Klinikums. „Es ist echte Lebensqualität, wenn zwischen Arbeit und Zuhause, Einkaufen und Sport immer nur wenige Minuten liegen“, so Helmut Dworzak. Und er garantiert kurze Wege auch in die Sprechzimmer der Verwaltung – in Haar kümmert sich der Bürgermeister persönlich um das Wohlergehen seiner ortsansässigen Unternehmen.


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