01.11.2013 Positive Entwicklung des Immobilienmarktes an der Ostseeküste
Immobilieninvestoren mit guter Marktkenntnis bieten sich in Mecklenburg-Vorpommern interessante Alternativen zu den klassischen Investitionsstrategien. Insbesondere die universitären und touristischen Zentren an der Ostsee mit Rostock als Mittelpunkt konnten im vergangenen Jahr steigende Mieten und Preise erzielen. Dies ergab eine Analyse der 22 einwohnerstärksten Städte Ostdeutschlands und Berlins, die die TLG IMMOBILIEN in ihrer jährlichen Studie „Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland“ vorgestellt hat. Die Studie analysiert aktuelle Daten und Entwicklungstrends der untersuchten ostdeutschen Regionalzentren und Berlins in den Teilbereichen Büro, Einzelhandel und Wohnen.
Tourismus beflügelt Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilen
Vor allem am Markt für größere Ladenflächen von mehr als 150 Quadratmetern entwickelten sich die Preise im vergangenen Jahr positiv, nachdem Sie zuvor gesunken oder konstant geblieben waren. Entsprechende Einzelhandelsflächen in Nebenkernlagen von Greifswald, Stralsund, Wismar und Rostock erreichten mit vergleichsweise hohen Preisen von 11 bis 15 Euro pro Quadratmeter in der Spitze die Ränge 2 bis 5 unter den 22 ostdeutschen Städten (ohne Berlin). Darüber hinaus konnten sowohl im Nebenkern als auch im Geschäftskern von Rostock verbreitet höhere Mieten durchgesetzt werden. Für kleinere Ladenflächen bis 100 Quadratmeter erreicht die Hansestadt gar Rang 3 hinter Leipzig und Dresden mit Preisen bis 30 Euro im Nebenkern und bis 80 Euro im Geschäftskern.
„In Mecklenburg-Vorpommern beschert insbesondere der Tourismus dem Einzelhandel höhere Umsätze“, erläutert Niclas Karoff, Geschäftsführer der TLG IMMOBILIEN. „Die Übernachtungszahlen in Wismar, Rostock und Stralsund sind mit teilweise weit über 10 Prozent im ostdeutschen Städtevergleich überdurchschnittlich stark gestiegen. Dies wirkt sich auch auf die Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien aus“, so Karoff weiter.
Büroimmobilien in Rostock sind gefragt
Die Büromieten in den sechs untersuchten Städten Mecklenburg-Vorpommerns entwickelten sich weitgehend stabil. Büroflächen mit gutem Nutzwert kosteten in der Hansestadt Rostock im vergangenen Jahr bis zu 12 Euro pro Quadratmeter. Damit rangieren die Rostocker Büromieten auf Platz 1 gleichauf mit Potsdam und noch vor Dresden und Leipzig. Auch Büroflächen mit einfachem Nutzwert wurden zu hohen Preisen vermietet: Mit bis zu 8 Euro erzielten die Vermieter in Rostock nach Dresden die zweithöchsten Preise in diesem Segment.
Aber auch im restlichen Mecklenburg-Vorpommern zeigten sich positive Entwicklungen: Stralsund und Wismar erzielten mit Büromieten um die 5 Euro höhere Preise als im Vorjahr. Im ostdeutschen Vergleich können insbesondere Rostock, Wismar und Greifswald mit vergleichsweise niedrigen Büroleerständen von unter 10 Prozent punkten.
Beliebtes Wohneigentum in Mecklenburg-Vorpommern
Die Mieten für Wohnraum in den Städten Mecklenburg-Vorpommerns entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr stabil bis steigend. Auch hier sticht Rostock mit Spitzenmieten von bis zu 10 Euro pro Quadratmeter für sanierte Altbauten sowie Neubauten hervor. Damit rangiert die Stadt direkt hinter Potsdam mit 11 Euro. Aber auch in Stralsund und Wismar konnten höhere Mieten erreicht werden: Die Preise bewegen sich in beiden Städten in der Spitze um 7 Euro pro Quadratmeter.
Insbesondere im Wohneigentumsbereich zeichnet sich die Beliebtheit der Ostseeküste ab: Alle sechs Regionalzentren des Bundeslandes verzeichneten steigende Preise. Unterschiede gab es nur in der Art des nachgefragten Eigentums: In Schwerin, Stralsund und Wismar stiegen die Preise für freistehende Eigenheime auf bis zu 310.000 Euro. In Greifswald, Neubrandenburg und Rostock waren Reihenhäuser und Doppelhaushälften gefragt. Auch hier erzielten erneut Verkäufer in Rostock die höchsten Preise: Mit bis zu 230.000 Euro rangieren entsprechende Objekte auf Rang 4 im ostdeutschen Städtevergleich.
Tourismus beflügelt Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilen
Vor allem am Markt für größere Ladenflächen von mehr als 150 Quadratmetern entwickelten sich die Preise im vergangenen Jahr positiv, nachdem Sie zuvor gesunken oder konstant geblieben waren. Entsprechende Einzelhandelsflächen in Nebenkernlagen von Greifswald, Stralsund, Wismar und Rostock erreichten mit vergleichsweise hohen Preisen von 11 bis 15 Euro pro Quadratmeter in der Spitze die Ränge 2 bis 5 unter den 22 ostdeutschen Städten (ohne Berlin). Darüber hinaus konnten sowohl im Nebenkern als auch im Geschäftskern von Rostock verbreitet höhere Mieten durchgesetzt werden. Für kleinere Ladenflächen bis 100 Quadratmeter erreicht die Hansestadt gar Rang 3 hinter Leipzig und Dresden mit Preisen bis 30 Euro im Nebenkern und bis 80 Euro im Geschäftskern.
„In Mecklenburg-Vorpommern beschert insbesondere der Tourismus dem Einzelhandel höhere Umsätze“, erläutert Niclas Karoff, Geschäftsführer der TLG IMMOBILIEN. „Die Übernachtungszahlen in Wismar, Rostock und Stralsund sind mit teilweise weit über 10 Prozent im ostdeutschen Städtevergleich überdurchschnittlich stark gestiegen. Dies wirkt sich auch auf die Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien aus“, so Karoff weiter.
Büroimmobilien in Rostock sind gefragt
Die Büromieten in den sechs untersuchten Städten Mecklenburg-Vorpommerns entwickelten sich weitgehend stabil. Büroflächen mit gutem Nutzwert kosteten in der Hansestadt Rostock im vergangenen Jahr bis zu 12 Euro pro Quadratmeter. Damit rangieren die Rostocker Büromieten auf Platz 1 gleichauf mit Potsdam und noch vor Dresden und Leipzig. Auch Büroflächen mit einfachem Nutzwert wurden zu hohen Preisen vermietet: Mit bis zu 8 Euro erzielten die Vermieter in Rostock nach Dresden die zweithöchsten Preise in diesem Segment.
Aber auch im restlichen Mecklenburg-Vorpommern zeigten sich positive Entwicklungen: Stralsund und Wismar erzielten mit Büromieten um die 5 Euro höhere Preise als im Vorjahr. Im ostdeutschen Vergleich können insbesondere Rostock, Wismar und Greifswald mit vergleichsweise niedrigen Büroleerständen von unter 10 Prozent punkten.
Beliebtes Wohneigentum in Mecklenburg-Vorpommern
Die Mieten für Wohnraum in den Städten Mecklenburg-Vorpommerns entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr stabil bis steigend. Auch hier sticht Rostock mit Spitzenmieten von bis zu 10 Euro pro Quadratmeter für sanierte Altbauten sowie Neubauten hervor. Damit rangiert die Stadt direkt hinter Potsdam mit 11 Euro. Aber auch in Stralsund und Wismar konnten höhere Mieten erreicht werden: Die Preise bewegen sich in beiden Städten in der Spitze um 7 Euro pro Quadratmeter.
Insbesondere im Wohneigentumsbereich zeichnet sich die Beliebtheit der Ostseeküste ab: Alle sechs Regionalzentren des Bundeslandes verzeichneten steigende Preise. Unterschiede gab es nur in der Art des nachgefragten Eigentums: In Schwerin, Stralsund und Wismar stiegen die Preise für freistehende Eigenheime auf bis zu 310.000 Euro. In Greifswald, Neubrandenburg und Rostock waren Reihenhäuser und Doppelhaushälften gefragt. Auch hier erzielten erneut Verkäufer in Rostock die höchsten Preise: Mit bis zu 230.000 Euro rangieren entsprechende Objekte auf Rang 4 im ostdeutschen Städtevergleich.
