07.11.2013 Chinesen legen weltweit das meiste Geld in erstklassige Wohnprojekte an
Chinesen investieren weltweit das meiste Kapital in erstklassige Wohnneubauten. Sie sind nicht nur in Sydney und Hongkong die wichtigsten Käufer, sondern engagieren sich auch stark in Kuala Lumpur und Bangkok. Bei ihren Wohnneubau-Anlagen in westlichen Zentren steht New York an der Spitze. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Immobilienberatung Knight Frank, die das globale Investitionsverhalten in Neubauprojekte im hochpreisigen Wohnungssektor sogenannter „High Net Worth Individuals“ (HWNIs), also den Vermögenden dieser Welt, untersucht hat.
„Die internationalen Kapitalflüsse der Chinesen werden zum einen durch den starken Yuan, zum anderen durch die schwächere Wirtschaft im Inland angeheizt“, kommentiert Liam Bailey, der das globale Research für Wohnimmobilien bei Knight Frank verantwortet. „Viele Chinesen bemühen sich darum, ihr Vermögen breiter zu diversifizieren.“
Nach den Chinesen legen HWNIs aus Singapur und Russland das meiste Geld in Wohnneubauten außerhalb ihrer Heimat an, gefolgt von Briten und US-Amerikanern. Die beliebtesten Standorte für Investitionen sind global betrachtet New York, Paris und London.
In den nächsten zwölf Monaten werden laut Knight Frank die Chinesen, die Russen und US-Amerikaner noch mehr Geld für hochwertige Wohnneubauten im Ausland ausgeben. Zudem erwarten die Immobilienexperten, dass der Marktanteil der Brasilianer und der Mexikaner in diesem Sektor steigen wird.
Die Entwicklungen spiegeln den wachsenden Reichtum in den jeweiligen Ländern. Nach Nordamerika wohnen inzwischen die meisten Milliardäre in Asien. Die Zahl der HWNIs in China soll in der nächsten Dekade um 137 Prozent steigen, in Brasilien um 138 Prozent.
„Fast die Hälfte der Anleger sucht im Ausland einen sicheren Hafen für die Geldanlage“, sagt Bailey. „Gute Bildungseinrichtungen und Lifestyle-Qualitäten werden im Entscheidungsprozess auch immer wichtiger.“
„Die internationalen Kapitalflüsse der Chinesen werden zum einen durch den starken Yuan, zum anderen durch die schwächere Wirtschaft im Inland angeheizt“, kommentiert Liam Bailey, der das globale Research für Wohnimmobilien bei Knight Frank verantwortet. „Viele Chinesen bemühen sich darum, ihr Vermögen breiter zu diversifizieren.“
Nach den Chinesen legen HWNIs aus Singapur und Russland das meiste Geld in Wohnneubauten außerhalb ihrer Heimat an, gefolgt von Briten und US-Amerikanern. Die beliebtesten Standorte für Investitionen sind global betrachtet New York, Paris und London.
In den nächsten zwölf Monaten werden laut Knight Frank die Chinesen, die Russen und US-Amerikaner noch mehr Geld für hochwertige Wohnneubauten im Ausland ausgeben. Zudem erwarten die Immobilienexperten, dass der Marktanteil der Brasilianer und der Mexikaner in diesem Sektor steigen wird.
Die Entwicklungen spiegeln den wachsenden Reichtum in den jeweiligen Ländern. Nach Nordamerika wohnen inzwischen die meisten Milliardäre in Asien. Die Zahl der HWNIs in China soll in der nächsten Dekade um 137 Prozent steigen, in Brasilien um 138 Prozent.
„Fast die Hälfte der Anleger sucht im Ausland einen sicheren Hafen für die Geldanlage“, sagt Bailey. „Gute Bildungseinrichtungen und Lifestyle-Qualitäten werden im Entscheidungsprozess auch immer wichtiger.“
