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11.11.2013 TPA und minimum Diskussionspanel For Better Living ein voller Erfolg

Letzten Donnerstagabend fand im stilwerk Berlin die TPA und minimum Diskussionsveranstaltung "For Better Living“ statt. Über 200 Gästen folgten gespannt der Podiumsdiskussion. Für die Expertenrunde konnten gewonnen werden: Benita Braun-Feldweg (bfstudio-architekten/METROPOLENHAUS), Gordon Gorski (Niederlassungsleiter Berlin-Brandenburg Hochtief Projektentwicklung GmbH), Lutz Grimm (Gründer und Agenturinhaber TPA), Stefan Günster (focus bauconsult, ehemals Bayerische Hausbau/Bikini Haus), Laurentius A. Hegeman (Geschäftsführung Kondor Wessels Holding) Axel Kufus (Professor für Produktdesign UDK), Ralf Lanzrath (Group Head of Marketing PATRIZIA Immobilien AG), Jürgen Mayer H., (J. MAYER H. Architects) und Michael Ries (Vorstand der pantera AG). Moderiert wurde der Abend von Jacob Bilabel (Managing Director THEMA1)

Nach einer Führung durch die begleitende Ausstellung im Atrium des stilwerks wurde das Panel im 5. OG eröffnet. Lutz Grimm und Wilfried Lembert (GF minimum) leiteten in das Thema ein und nannten als Zielsetzung für den Abend, die vom Arbeitskreis For Better Living ausgeführten Annahmen und Ansätze mit den Experten des Panels aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten, zu reflektieren und auf ihre Realisierbarkeit hin zu überprüfen. Im Anschluss führte Sebastian Bühler (Kreativdirektor TPA, Leitender Redakteur und Co-Autor der Publikation) in drei Themenblöcken in das Buch „For Better Living – Wie aus Räumen Lebenswelten werden“ ein. Moderator Jacob Bilabel gab die Fragen und Ansätze in die Diskussionsrunde. Übergeordnet ging es hier m zukunftsfähige, bedürfnisorientierte Produktkonzepte in der Immobilienwirtschaft:

- Was sind die wandelnden Bedürfnisse, die in der heutigen Zeit an das Thema Wohnen gestellt werden? Wie schafft man es, wirklich auf die Menschen, die in den Wohnungen leben und ihre Bedürfnisse einzugehen?

- Welche Herausforderungen kommen auf uns zu und welche Handlungsempfehlungen für Projektentwickler lassen sich daraus ableiten?
- Wie können Produktkonzepte für Immobilien vorausgedacht werden, um besser zu sein und gleichzeitig den Aufwand für Projektentwickler zu reduzieren?

- Für welche Dimensionen einer Immobilie können über die reine Architektur hinaus Produktkonzepte entwickelt werden (Gemeinschaftsangebote, Services, Interieurkonzepte, Designlinien u.a.)?

- Gibt es die modulare Universal-Wohnung überhaupt oder werden wir abhängig von Lebensphasen und Lifestyle immer mehr unterschiedliche Wohnangebote in Anspruch nehmen?

- Wie kann man bei den gestiegenen Anforderungen für den „normalen Berliner“ noch erschwinglich bauen?

Viele Themen wurden angesprochen, konstruktive Ideen sowie Anregungen wurden geäußert, viele Fragen werden fortgeführt: For Better Living geht als Arbeitskreis nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung in die nächste Runde. Es geht in 2014 weiter mit kleinen Fachpanels für Impuls-Vorträge, Know-how Transfer und als praxisorientiertes Wissensnetzwerk mit dem Ziel bessere, zukunftsfähige und nachhaltige Produktkonzepte rund um die Immobilie voranzutreiben.


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