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14.11.2013 Deutsche sorgen sich über hohe Immobilienpreise

Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) glaubt, dass die hohen Kaufpreise und eine starke Nachfrage die Suche nach dem Traumhaus erschweren. Das zeigt die „Wohntraumstudie 2013“ von Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von privaten Baufinanzierungen. Für die Studie wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Untersuchung 1.769 Bundesbürger befragt. Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG rät: „Kaufinteressenten sollten bei der Immobiliensuche Zeit mitbringen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Es ist im aktuellen Marktumfeld insbesondere in den Ballungsräumen nicht ungewöhnlich, länger nach dem geeigneten Objekt suchen zu müssen.“ Der Baufinanzierungsexperte ergänzt: „Wer sich noch vor der Objektsuche zur Finanzierung beraten lässt und seine Rahmenbedingungen genau kennt, kann viel gezielter suchen und im richtigen Moment schnell entscheiden.“

Rund 60 Prozent der Deutschen träumen zwar von der eigenen Immobilie, haben aber noch nichts unternommen, damit der Traum Wirklichkeit wird. Rund die Hälfte der Befragten befürchtet, dass die Finanzierung nicht klappt (51 Prozent). Über ein Drittel (38 Prozent) zweifelt daran, ein Objekt zu finden, das den eigenen Vorstellungen entspricht. 33 Prozent glauben nicht, dass ein passendes Objekt überhaupt angeboten wird. Etwa genauso viele (31 Prozent) befürchten Einschränkungen, die sich ergeben könnten, weil sie dann zu lange an einen Ort gebunden sind.

In den Metropolen sind die Befürchtungen vor möglichen Problemen wegen der hohen Kaufpreise und starken Nachfrage nach Immobilien besonders groß. In Hamburg, München, Berlin und Frankfurt glauben rund 60 Prozent der Befragten, dass sie deshalb nicht das richtige Objekt finden. Am größten ist diese Sorge in Hamburg (63 Prozent). Es folgen Frankfurt (61 Prozent), Berlin (58 Prozent) und München (56 Prozent).

Hintergrund: Für die „Wohntraumstudie 2013“ hat das IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Interhyp in einer bevölkerungs-repräsentativen Untersuchung 1.769 Bundesbürger befragt.


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