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03.12.2013 Eigenheimbau Berlin: Das passende Grundstück fürs Traumhaus

Raus ins Ländliche – dies ist für viele Berliner Familien, die sich in absehbarer Zeit den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, mit der beste Rat. Und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. So gibt es „in der Hauptstadt selbst kaum noch passende Grundstücke. Und falls ja, sind die Quadratmeterpreise nicht selten jenseits von Gut und Böse“, sagt Torsten Henke von der MBB Massivhäuser für Berlin-Brandenburg GmbH, Lizenzpartner für Town & Country Haus.

Heißt: Im Speckgürtel rund um Berlin sind die Grundstückspreise erkennbar niedriger als in der Bundeshauptstadt. Bei ähnlich guter Infrastruktur und sehr guter Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Überdies sollten Bauherren-Familien den emotionalen Aspekt eines Heims im Ländlichen nicht unterschätzen. Denn insbesondere außerhalb der Metropolen wachsen die Kleinen und Kleinsten oft behüteter und mit mehr Freiheit auf.

Die Grundstückssuche gestaltet sich dabei häufig einfacher als befürchtet. „Die künftige Bauherren-Familie sollte halt nur wissen, wen sie bei der Suche nach Grund und Boden ansprechen muss und welche Informationsquellen Erfolg versprechend sind“, weiß Detlef Zobel von der ZET-Bauträgergesellschaft mbH, ebenfalls Lizenzpartner von Town & Country Haus in Teupitz und Schulzendorf. So sind sämtliche Town & Country-Partner in Berlin bei der Grundstückssuche behilflich und – aufgrund ihrer Marktkenntnisse und ihrer Netzwerke – in der Regel auch erfolgreich.

Zudem schadet es nicht, wenn der Bauherr sich selbst um die Grundstücksuche kümmert. Etwa mithilfe eines Immobilienmaklers, durch das regelmäßige Studium von Zeitungsanzeigen sowie den Verkaufsangeboten in einschlägigen Internetportalen.

Lohnenswert ist oft auch die Nachfrage beim Liegenschaftsamt der Stadt oder Gemeinde. Denn möglicherweise plant die Kommune den Verkauf von Bauland zur Entlastung des eigenen Haushalts. Auch Kirchen und Stiftungen verfügen häufig über riesigen Grundbesitz. Diese Flächen stehen zwar in der Regel nicht zum Verkauf. Doch nützlich für den Bauherrn sind sie trotzdem, weil sie auf dem Wege des Erbbaus verwertet werden. Ein solches Erbbaurecht läuft in der Regel 99 Jahre und kostet einen verkraftbaren Erbbauzins. Tipp: Bauinteressenten sollten sich in Pfarreien erkundigen, ob und zu welchen Konditionen Erbbauflächen vergeben werden.

Extra-Tipp: Bauland von einer Stadt oder Gemeinde zu kaufen, kann sich auch in barer Münze auszahlen. Denn viele Kommunen fördern den Zuzug insbesondere junger Familien durch direkte finanzielle Zuwendungen.

Ein nicht alltäglicher Weg ist der Erwerb eines Grundstücks im Rahmen einer Versteigerung. Spezielle Publikationen bieten einen Überblick, wo Bauland unter den Hammer kommt. Eine zweite Informationsquelle ist das örtliche Amtsgericht, wo jeder eine Liste mit den bevorstehenden Versteigerungsterminen einsehen kann.
Beim Bauen in der Gemeinschaft ist der Grundstückskauf übrigens oft deutlich preiswerter als bei klassischen Einzelbauten. Hier schließen sich Gleichgesinnte zusammen, um mit vereinten Kräften den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Viele Städte und Gemeinden fördern diese immer noch recht alternative Art des Eigenheimbaus, indem sie häufig besonders kostengünstige Grundstücke zur Verfügung stellen.



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