04.12.2013 Investitionen in Industrieimmobilien: Höchstes Niveau seit fünf Jahren
Nach Angaben des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE stieg das Investitionsvolumen in Industrie- und Logistikimmobilien im dritten Quartal 2013 um 4,6 Prozent sowie um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der europäische Markt für Industrie- und Logistikimmobilien hat 2013 umfasst etwas über 10 Milliarden Euro Investitionsvolumen. Das ist mehr, als in jedem einzelnen der letzten vier Jahre insgesamt investiert wurde. In Großbritannien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden wurden wiederum bedeutende Transaktionen verzeichnet. Die Spitzenrenditen sind in einigen Märkten etwas zurückgegangen, am stärksten in Großbritannien.
Kai F. Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE in Deutschland: „Der Einstieg vor allem nordamerikanischer Private Equity-Fonds hat für erhöhte Liquidität in einem Markt gesorgt, der attraktive risikobereinigte Renditen auf Basis diversifizierter Mieteinnahmen bietet. Außerdem beobachten wir den Wiedereinstieg institutioneller Akteure, die in so genannte Light Industrial-Produkte bzw. Unternehmensimmobilien investieren, um ihre Ausschüttungsrendite zu verbessern. Investoren nutzen auch die deutliche Verbesserung der Nicht-Core-Immobilien im Industrie- und Logistiksektor in vielen europäischen Märkten.“
Die gegenwärtige europäische Wirtschaftslage verlangsamt den Entscheidungsprozess bei Projektentwicklungen im Industrie- und Logistikbereich. Das übt angesichts der großen Nachfrage nach modernen Flächen Druck auf die Spitzenmieten von Bestandimmobilien in einigen Märkten aus und sorgt außerdem für eine weiter sinkende Leerstandsquote bei guten Bestandsobjekten. So kommen derzeit vor allem in Mittel- und Osteuropa (Central and Eastern Europe – CEE) neue Lager- und Logistikflächen auf den Markt, die unverzüglich absorbiert werden. In Moskau wurden im dritten Quartal 2013 526.000 Quadratmeter Logistikimmobilien fertiggestellt; im vierten Quartal 2013 sollen noch einmal 207.000 Quadratmeter fertig gestellt werden, von denen 90 Prozent bereits vorvermietet sind. In Prag gab es ebenso die meisten Fertigstellungen seit dem zweiten Quartal 2009.
Die Mietaktivität im Bereich Industrie- und Logistikimmobilien war im dritten Quartal 2013 ähnlich wie in der ersten Jahreshälfte. In einigen Märkten wurde jedoch eine deutlich höhere Vermietungsdynamik registriert. Dazu zählen Moskau und Dublin, doch auch in der Region um Lille in Frankreich und in einigen regionalen Märkten in Tschechien wurde eine starke Aktivität verzeichnet. Die Konsolidierung und der Umzug von Nutzern in Spitzenlagen treibt die Nachfrage in EMEA weiterhin an. Insgesamt ging der Flächenumsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2013 leicht zurück und liegt unterhalb des gleitenden Durchschnitts der letzten vier Quartale. Daher wird der Vermietungsumsatz 2013 wohl unterhalb des Niveaus von 2012 liegen. Die Spitzenmieten sind während des dritten Quartals und im Jahresverlauf langsam um 0,64 Prozent gestiegen. Zuwächse gab es in Oslo, Glasgow, Den Haag und Dubai.
Armin Herrenschneider, Head of Industrial & Logistics bei CBRE in Deutschland: „Die kurzfristigen Aussichten für den Bereich Industrie- und Logistikimmobilien sind stabil und allgemein positiver als noch vor sechs Monaten. Die Expansion des Onlinehandels durch Einzelhändler ist ein Marktsegment, das besonders nachhaltiges Wachstum aufweist und Nachfrage nach Paketlieferzentren und großen Vertriebsknotenpunkten schafft. Die Nachfrage nach Logistikimmobilien in Westeuropa wird durch das Bedürfnis untermauert, die Lieferkettennetzwerke zu verbessern, um so die damit verbundenen Potenziale auszunutzen. In Osteuropa ist die Nachfrage hingegen das Ergebnis langfristiger Wachstumspläne durch den Ausbau der Filialnetze.“
Kai F. Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE in Deutschland: „Der Einstieg vor allem nordamerikanischer Private Equity-Fonds hat für erhöhte Liquidität in einem Markt gesorgt, der attraktive risikobereinigte Renditen auf Basis diversifizierter Mieteinnahmen bietet. Außerdem beobachten wir den Wiedereinstieg institutioneller Akteure, die in so genannte Light Industrial-Produkte bzw. Unternehmensimmobilien investieren, um ihre Ausschüttungsrendite zu verbessern. Investoren nutzen auch die deutliche Verbesserung der Nicht-Core-Immobilien im Industrie- und Logistiksektor in vielen europäischen Märkten.“
Die gegenwärtige europäische Wirtschaftslage verlangsamt den Entscheidungsprozess bei Projektentwicklungen im Industrie- und Logistikbereich. Das übt angesichts der großen Nachfrage nach modernen Flächen Druck auf die Spitzenmieten von Bestandimmobilien in einigen Märkten aus und sorgt außerdem für eine weiter sinkende Leerstandsquote bei guten Bestandsobjekten. So kommen derzeit vor allem in Mittel- und Osteuropa (Central and Eastern Europe – CEE) neue Lager- und Logistikflächen auf den Markt, die unverzüglich absorbiert werden. In Moskau wurden im dritten Quartal 2013 526.000 Quadratmeter Logistikimmobilien fertiggestellt; im vierten Quartal 2013 sollen noch einmal 207.000 Quadratmeter fertig gestellt werden, von denen 90 Prozent bereits vorvermietet sind. In Prag gab es ebenso die meisten Fertigstellungen seit dem zweiten Quartal 2009.
Die Mietaktivität im Bereich Industrie- und Logistikimmobilien war im dritten Quartal 2013 ähnlich wie in der ersten Jahreshälfte. In einigen Märkten wurde jedoch eine deutlich höhere Vermietungsdynamik registriert. Dazu zählen Moskau und Dublin, doch auch in der Region um Lille in Frankreich und in einigen regionalen Märkten in Tschechien wurde eine starke Aktivität verzeichnet. Die Konsolidierung und der Umzug von Nutzern in Spitzenlagen treibt die Nachfrage in EMEA weiterhin an. Insgesamt ging der Flächenumsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2013 leicht zurück und liegt unterhalb des gleitenden Durchschnitts der letzten vier Quartale. Daher wird der Vermietungsumsatz 2013 wohl unterhalb des Niveaus von 2012 liegen. Die Spitzenmieten sind während des dritten Quartals und im Jahresverlauf langsam um 0,64 Prozent gestiegen. Zuwächse gab es in Oslo, Glasgow, Den Haag und Dubai.
Armin Herrenschneider, Head of Industrial & Logistics bei CBRE in Deutschland: „Die kurzfristigen Aussichten für den Bereich Industrie- und Logistikimmobilien sind stabil und allgemein positiver als noch vor sechs Monaten. Die Expansion des Onlinehandels durch Einzelhändler ist ein Marktsegment, das besonders nachhaltiges Wachstum aufweist und Nachfrage nach Paketlieferzentren und großen Vertriebsknotenpunkten schafft. Die Nachfrage nach Logistikimmobilien in Westeuropa wird durch das Bedürfnis untermauert, die Lieferkettennetzwerke zu verbessern, um so die damit verbundenen Potenziale auszunutzen. In Osteuropa ist die Nachfrage hingegen das Ergebnis langfristiger Wachstumspläne durch den Ausbau der Filialnetze.“
