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10.12.2013 Premium-Zweitwohnsitz Davos und Klosters: Preise steigen bis 20 %

In den Premiumlagen von Davos und Klosters hat Engel & Völkers für Ferienimmobilien mit Topausstattung Wertsteigerungen um bis zu 20 Prozent seit Inkrafttreten der Zweitwohnungsinitiative beobachtet. „Wer nach einer Ferienimmobilie in diesen Skigebieten sucht, der legt Wert auf eine hochwertige Ausstattung, auf eine Lage in Pistennähe mit einer hohen Anzahl an Sonnenstunden und mit einer guten Aussicht. Dafür sind Käufer durchaus bereit, Liebhaberpreise zu bezahlen“, sagt Jan Christmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Davos.

Durch die im März 2012 beschlossene Zweitwohnungsinitiative verknappt sich künftig in zahlreichen Schweizer Skigebieten das Angebot an Ferienimmobilien, so auch in Davos. Denn der Anteil an Zweitwohnsitzen liegt hier über dem von der Initiative geforderten Maximalwert von 20 Prozent und damit dürfen in dem gefragten Skiort vorerst keine neuen Ferienimmobilien gebaut werden. Lediglich bereits genehmigte Projekte werden noch entwickelt. Dies er-höht den Nachfragedruck auf die ohnehin schon knappen Ferienimmobilien in den begehrten Lagen wie der Mattastraße, der Palüdastraße und der Dischmastraße. Ebenfalls gefragte Standorte für Zweitwohnsitze markieren Klosters, Arosa, Lenzerheide und Flims Laax Falera. Die größte Käufergruppe in diesen Regionen kommt aus Zürich und Umgebung. Aber auch internationale Kunden aus Deutschland, den Niederlanden und England vertrauen auf die Stabilität dieser Immobilienmärkte.

Bis zu 20 Mio. Franken für ein Chalet

In allen genannten Skiorten übersteigt die Nachfrage nach Ferienimmobilien deutlich das An-gebot, sodass sich die Preise auf einem hohen Niveau befinden. Die Quadratmeterpreise von Eigentumswohnungen in Davos und Klosters liegen derzeit zwischen 11.000 (ca. 8.992 Euro) und 20.000 Schweizer Franken (ca. 16.350 Euro) für Immobilien in sehr guter Lage. Besonders gefragt sind 2,5- und 3,5-Zimmerwohnungen zwischen 850.000 (ca. 694.882 Euro) und 1,5 Mio. Schweizer Franken (ca. 1,2 Mio. Euro), die gut erreichbar sind und in der Nähe zu Pisten liegen. Ebenso begehrt sind klassische Chalets in ruhiger und sonniger Lage wie am Maranerhang in Arosa. In Klosters vermittelte Engel & Völkers in diesem Jahr ein Chalet für rund 9 Mio. Schweizer Franken (ca. 7,3 Mio. Euro). Für Ausnahmeobjekte in absoluter Best-lage werden auch Preise von bis zu 20 Mio. Schweizer Franken (ca. 16,3 Mio. Euro) erzielt.

„Diese Entwicklung spricht dafür, dass die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser auch in den kommenden Jahren weiter steigen werden“, sagt Christmann. Die Verknappung des Angebots an Ferienimmobilien bedingt eine hohe Wertstabilität der Bestandsimmobilien. Besonders in den Toplagen werden Immobilien eine sichere Kapitalanlage bleiben.


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