12.12.2013 BAWAG verkauft legendäre Postsparkasse Wien an SIGNA Prime Selection
Die BAWAG P.S.K. hat am 12. Dezember 2013 mit der SIGNA Prime Selection AG einen Vertrag über ein "Sale & Lease Back"-Modell ihres Gebäudes am Georg-Coch-Platz 2, im ersten Wiener Gemeindebezirk, abgeschlossen. Dieses historische Gebäude der Österreichischen Postsparkasse am Georg-Coch-Platz bleibt weiterhin Sitz der BAWAG P.S.K.
"Die BAWAG P.S.K. ist auf dem besten Weg, zur führenden Privatkundenbank Österreichs zu werden. Wie alle anderen Banken, die sich in erster Linie auf die Betreuung und Servicierung von Privat- und Firmenkunden auf diesem kompetitiven Markt spezialisiert haben, müssen auch wir weiterhin alle Optionen für unsere Assets, die nicht Teil unseres Kernbankgeschäft sind, prüfen. Wir haben uns daher nach ausführlichen Prüfungen für ein 'Sale & Lease Back'-Modell der Immobilie am Georg-Coch-Platz 2 entschlossen", so Byron Haynes, CEO der BAWAG P.S.K. "Nach Verhandlungen mit mehreren Interessenten haben wir uns für die SIGNA Prime Selection AG entschieden, nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern weil dieses Unternehmen für seinen respektvollen Umgang mit dem architektonischen Erbe Wiens und sein langfristiges Bekenntnis zum Standort Wien bekannt ist. Das historische Gebäude der ehemaligen Postsparkasse steht unter strengem Denkmalschutz - daher ist durch die SIGNA gewährleistet, dass dieses Architekturjuwel auch künftigen Generationen erhalten bleibt."
Die BAWAG P.S.K. wird ihre Konzernzentrale weiterhin am Georg-Coch-Platz beibehalten und einen langfristigen Mietvertrag mit der SIGNA Prime Selection AG eingehen. Im Rahmen dieses Mietvertrags bleiben die Rechte und Pflichten der BAWAG P.S.K. zur Nutzung und Instandhaltung der Liegenschaft in allen wesentlichen Punkten unverändert. Über den Kaufpreis und andere Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem achtstöckigen Gebäude der Österreichischen Postsparkasse, das als Schlüsselwerk der europäischen Moderne und als eines der berühmtesten Jugendstilgebäude Wiens gilt, erwirbt die SIGNA eines der bedeutendsten Bauwerke von Otto Wagner. Die SIGNA Prime Selection AG setzt ihre Investitionsstrategie, nämlich die Konzentration auf das langfristige Halten von außergewöhnlichen Immobilien in Bestlagen europäischer Städte, mit dem Ankauf des Postsparkassengebäudes fort und ist mittlerweile der größte private Immobilienbesitzer von Innenstadtobjekten in Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Objekt mit dem berühmten Kassensaal und der prächtigen Fassade wurde zwischen 1904 und 1906 gebaut und von 2004 bis 2005 - rechtzeitig vor der 100-Jahr Feier des Gebäudes - einer Generalsanierung unterzogen.
Byron Haynes abschließend: "Die Entscheidung für ein 'Sale & Lease Back'-Modell für die Liegenschaft Georg-Coch-Platz 2 ist wohlüberlegt und im Hinblick auf ihre langfristig strategische Ausrichtung im besten Interesse für die Bank, unsere Kunden, Mitarbeiter und Stakeholder. Die Strukturierung dieser Transaktion erlaubt der BAWAG P.S.K. einerseits die weitere Nutzung des Gebäudes als Sitz der Zentrale, andererseits ermöglicht es uns die Stärkung der Eigenkapitalausstattung für unser österreichisches Kernbankgeschäft. Darüber hinaus wird das Gebäude weiterhin Anerkennung und Respekt als Kulturdenkmal Wiens genießen."
Christoph Stadlhuber, CEO der SIGNA Prime Selection AG, dazu: "Mit dem Ankauf dieser Liegenschaft erweitert die SIGNA ihr hochwertiges Portfolio an erstklassigen Immobilien um ein echtes 'Baujuwel' in einer der besten innerstädtischen Lagen Wiens. Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, dieses im In- und Ausland architekturhistorisch bedeutende und berühmte Gebäude zu erwerben und gleichzeitig die BAWAG P.S.K. bei der Erreichung ihrer Unternehmensziele zu unterstützen."
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"Die BAWAG P.S.K. ist auf dem besten Weg, zur führenden Privatkundenbank Österreichs zu werden. Wie alle anderen Banken, die sich in erster Linie auf die Betreuung und Servicierung von Privat- und Firmenkunden auf diesem kompetitiven Markt spezialisiert haben, müssen auch wir weiterhin alle Optionen für unsere Assets, die nicht Teil unseres Kernbankgeschäft sind, prüfen. Wir haben uns daher nach ausführlichen Prüfungen für ein 'Sale & Lease Back'-Modell der Immobilie am Georg-Coch-Platz 2 entschlossen", so Byron Haynes, CEO der BAWAG P.S.K. "Nach Verhandlungen mit mehreren Interessenten haben wir uns für die SIGNA Prime Selection AG entschieden, nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern weil dieses Unternehmen für seinen respektvollen Umgang mit dem architektonischen Erbe Wiens und sein langfristiges Bekenntnis zum Standort Wien bekannt ist. Das historische Gebäude der ehemaligen Postsparkasse steht unter strengem Denkmalschutz - daher ist durch die SIGNA gewährleistet, dass dieses Architekturjuwel auch künftigen Generationen erhalten bleibt."
Die BAWAG P.S.K. wird ihre Konzernzentrale weiterhin am Georg-Coch-Platz beibehalten und einen langfristigen Mietvertrag mit der SIGNA Prime Selection AG eingehen. Im Rahmen dieses Mietvertrags bleiben die Rechte und Pflichten der BAWAG P.S.K. zur Nutzung und Instandhaltung der Liegenschaft in allen wesentlichen Punkten unverändert. Über den Kaufpreis und andere Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem achtstöckigen Gebäude der Österreichischen Postsparkasse, das als Schlüsselwerk der europäischen Moderne und als eines der berühmtesten Jugendstilgebäude Wiens gilt, erwirbt die SIGNA eines der bedeutendsten Bauwerke von Otto Wagner. Die SIGNA Prime Selection AG setzt ihre Investitionsstrategie, nämlich die Konzentration auf das langfristige Halten von außergewöhnlichen Immobilien in Bestlagen europäischer Städte, mit dem Ankauf des Postsparkassengebäudes fort und ist mittlerweile der größte private Immobilienbesitzer von Innenstadtobjekten in Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Objekt mit dem berühmten Kassensaal und der prächtigen Fassade wurde zwischen 1904 und 1906 gebaut und von 2004 bis 2005 - rechtzeitig vor der 100-Jahr Feier des Gebäudes - einer Generalsanierung unterzogen.
Byron Haynes abschließend: "Die Entscheidung für ein 'Sale & Lease Back'-Modell für die Liegenschaft Georg-Coch-Platz 2 ist wohlüberlegt und im Hinblick auf ihre langfristig strategische Ausrichtung im besten Interesse für die Bank, unsere Kunden, Mitarbeiter und Stakeholder. Die Strukturierung dieser Transaktion erlaubt der BAWAG P.S.K. einerseits die weitere Nutzung des Gebäudes als Sitz der Zentrale, andererseits ermöglicht es uns die Stärkung der Eigenkapitalausstattung für unser österreichisches Kernbankgeschäft. Darüber hinaus wird das Gebäude weiterhin Anerkennung und Respekt als Kulturdenkmal Wiens genießen."
Christoph Stadlhuber, CEO der SIGNA Prime Selection AG, dazu: "Mit dem Ankauf dieser Liegenschaft erweitert die SIGNA ihr hochwertiges Portfolio an erstklassigen Immobilien um ein echtes 'Baujuwel' in einer der besten innerstädtischen Lagen Wiens. Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, dieses im In- und Ausland architekturhistorisch bedeutende und berühmte Gebäude zu erwerben und gleichzeitig die BAWAG P.S.K. bei der Erreichung ihrer Unternehmensziele zu unterstützen."
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