News RSS-Feed

12.12.2013 AENGEVELT vermittelt rund 3.600 m² Logistikfläche in Leipzig

Die Spezialisten des Leipziger "AENGEVELT-Kompetenzzentrums Logistik“ vermitteln auf dem ehemaligen, im Jahre 1992 mit einem Investitionsaufwand von seinerzeit rd. 1 Mrd. DM errichteten Quelle-Areal in Leipzig (rd. 338.000 m² Grundstück und damals rd. 200.000 m² Nutzfläche) einen Mietvertragsabschluss über rd. 3.600 m² Logistikfläche sowie rd. 100 m² Bürofläche an einen Logistik-Dienstleister für den Automobil-Bereich. Vermieter ist die „Logistikpark Leipzig GmbH“, die die Liegenschaft durch Vermittlung des AENGEVELT-Kompetenzzentrum 2011 erworben hat. 2012 vermittelte AENGEVELT auf dem Areal bereits einen großflächigen Mietvertragsab¬schluss über rd. 40.000 m² an den Automobilzulieferer „Rudolph Automotive Logistik GmbH“.

Weiterhin dynamischer Logistik-Markt in der Region Leipzig-Halle
„Wie von uns prognostiziert entwickelt sich die Region Leipzig-Halle weiter zu einem der führenden Luftfrachtdrehkreuze und Lo¬gis¬¬tik¬¬¬standorte in Europa und ist zusammen mit der Automobilindustrie zu¬neh¬mend Wirtschafts- und Job-Motor. So handelt es sich bei dem vorliegenden Abschluss beispielsweise um eine Unternehmensexpansion am Standort im Zuge zusätzlicher Dienstleistungs-Aufträge“, erläutert Christian Halpick, Leiter des "AENGEVELT-Kompetenz¬zentrums Logistik“, den Abschluss und ergänzt: „Hauptnach¬fragegruppen sind entsprechend vor allem Zulieferer aus dem Automobilbereich, weltweit tätige Industrieunterneh¬men und der Internethandel.“

Entsprechend prognostiziert Halpick für die Logistikbranche in der Region Leipzig in den nächsten Jahren eine branchenaffine und konjunkturentsprechende dynamische Nachfrage. Zumal Leipzig für ein künftiges Wachstum mit seinem 24 Stunden-Frachtflugbetrieb sehr gut aufgestellt ist. „Allerdings stößt die hohe Nachfrage in der Region Leipzig-Halle auf einen vergleichs¬weise statischen Lagerflächenmarkt mit einem tendenziell zu geringen Angebot an neuen bedarfsgerechten Flächen“, relativiert Halpick und führt weiter aus: „Insofern wird der Markt für Logistikflächen besonders durch das quantitativ und qualitativ (zu) knappe Angebot limitiert. Künftig wird daher zur immobilienwirtschaftlichen Absicherung des Wachstums weit mehr gebaut werden müssen als dies bislang der Fall ist.“

Eine „Bremse“ sei hier allerdings, dass spekulativer Neubau nur schwer finanzierbar ist: Vergleichsweise kurze Vertragslaufzeiten führten bankenseits zu sehr hohen Eigenkapital¬forderungen, während rein spekula¬tive Neubauten ohne Vorvermarktungen i.d.R. gar nicht finanziert werden. Hier böten nutzerspezifische Projektentwicklungen teilweise Chancen. Halpick: „Zwar entwickeln die wenigsten Projektentwickler Logistikflächen auf Vorrat, doch geht der Trend dahin, im Falle nutzerbezogener Neubauten zusätzlich 30% bis 40% Mehrfläche zu errichten, die dann zeitnah durch Suchkunden bezogen werden können.“


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!