13.12.2013 Drees & Sommer eröffnete neuen Standort im saudi-arabischen Riad
Das Beratungs- und Projektmanagement-Unternehmen eröffnete im November einen neuen Standort in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Bereits 2014 sollen über 20 Experten für 2,4 Millionen Euro Umsatz sorgen - bei einer dann angestrebten jährlichen Wachstumsrate von 25 Prozent. Saudi-Arabien gehört seit Langem zu den strategischen Zielländern des schwäbischen Unternehmens – und das aus gutem Grund: Das Königreich rüstet sich für seine Zukunft und fragt insbesondere German Engineering-Leistungen zum Ausbau seiner Infrastruktur sowie für die Errichtung seiner zahlreichen Bildungseinrichtungen, Hotel- sowie Wohnungsbauprojekte nach. Mit Riad entsteht der 19. internationale Sitz des Unternehmens.
Seit 2008 betreut Drees & Sommer Projekte im saudi-arabischen Raum. Über das 2007 von der INGBW gegründete Ingenieursnetzwerk BW-Engineers gelang der Einstieg in den Markt: Ein Verkehrs-Masterplan für die Erschließung der Pilgerstadt Mekka markierte den Ausgangspunkt für weitere Beauftragungen des deutschen Unternehmens. Es folgten unter anderem diverse Bildungs-, ein Hotel- sowie Wohnbauprojekte, die das Unternehmen als Bauherrenvertreter oder Projektmanager betreut. Josef Linder, Geschäftsführer von Drees & Sommer, sieht insbesondere in Forschungs- und Bildungsbauten großes Potenzial. Denn: Saudi-Arabien habe große Pläne für die Zukunft. Der bezüglich seiner Wirtschaftsleistung reichste arabische Staat bereite sich seit geraumer Zeit auf das Zeitalter nach dem Öl vor und wachse zunehmend zu einem attraktiven Investitionsstandort heran. Der Aus- und Weiterbildungs- sowie Forschungssektor nehme zur Erreichung dieser Pläne eine Schlüsselrolle ein: „Rund 60 Prozent der saudi-arabischen Bevölkerung ist unter 25 Jahre alt. Um die Zukunftsperspektiven für das Königreich zu optimieren und Arbeitsplätze für die sehr gut ausgebildeten Nachwuchsforscher zu generieren, investiert die Regierung große Summen in neue Forschungszentren, aber auch in neue Ausbildungsstätten“.
Mitarbeiterzahl wird deutlich aufgestockt – Umsatzziele verdoppeln sich
Derzeit beschäftigt Drees & Sommer zehn internationale Mitarbeiter, die bereits mehrere Projekte vor Ort betreuen. Bis 2014 plant Linder seinen Mitarbeiterstock jedoch zu verdoppeln wenn nicht sogar zu verdreifachen: „Die Anfragen für die Betreuung von Infrastruktur- und Bauprojekten nehmen weiter zu. Die Aussichten sind gut: Saudi-Arabien boomt und das macht sich auch in der Auftragslage bemerkbar. Daher müssen wir auch personell aufstocken“. Dass es für das Unternehmen gut läuft, zeigen die Umsatzzahlen: Für 2013 werde die 10-köpfige Mannschaft einen Umsatz von rund 1,2 Millionen Euro mit Projekten in KSA einfahren. Für 2014 peilt Geschäftsführer Linder sogar 2,4 Millionen Euro an.
Lokale Repräsentanz als Voraussetzung für Zusammenarbeit
„Die Entscheidung für eine Repräsentanz vor Ort war wichtig, um an die bisherigen Erfolge anzuschließen und die Geschäftstätigkeiten weiter auszubauen. Die Nachfrage inländischer Kunden nach Beratungsleistungen ist sehr hoch“, sagt Linder. Allerdings, so Linder weiter, verlangten diese als wesentliche Bedingung für eine langfristige Zusammenarbeit eine lokale Präsenz.
Gute Zukunftsaussichten dank steigender Nachfrage
Anders als in anderen Ländern, in die Drees & Sommer vor allem deutsche Unternehmen begleitet, kommen die Aufträge im saudi-arabischen Raum von inländischen öffentlichen beziehungsweise regierungsnahen Auftraggebern und privaten Investoren. Von diesen wird das Unternehmen in der Mehrzahl der Fälle als Bauherrenvertreter und Projektmanager beauftragt. Für die Masterplanung der Jazan Industrial City – eine 40 Quadratkilometer große Stadt in Haaret Fils and Aljho in Abu Areesh Governorate – wurde das internationale Team von einem regierungsnahen Auftraggeber engagiert. Das Projekt ist bereits erfolgreich abgeschlossen. Eine internationale Schule (Sadarah International School) in Riad sowie ein in Jeddah entstehendes 260 m hohes und 245 Betten zählendes Kempinski-Hotel gehören unter anderem zum aktuellen Auftragsportfolio des Unternehmens.
Seit 2008 betreut Drees & Sommer Projekte im saudi-arabischen Raum. Über das 2007 von der INGBW gegründete Ingenieursnetzwerk BW-Engineers gelang der Einstieg in den Markt: Ein Verkehrs-Masterplan für die Erschließung der Pilgerstadt Mekka markierte den Ausgangspunkt für weitere Beauftragungen des deutschen Unternehmens. Es folgten unter anderem diverse Bildungs-, ein Hotel- sowie Wohnbauprojekte, die das Unternehmen als Bauherrenvertreter oder Projektmanager betreut. Josef Linder, Geschäftsführer von Drees & Sommer, sieht insbesondere in Forschungs- und Bildungsbauten großes Potenzial. Denn: Saudi-Arabien habe große Pläne für die Zukunft. Der bezüglich seiner Wirtschaftsleistung reichste arabische Staat bereite sich seit geraumer Zeit auf das Zeitalter nach dem Öl vor und wachse zunehmend zu einem attraktiven Investitionsstandort heran. Der Aus- und Weiterbildungs- sowie Forschungssektor nehme zur Erreichung dieser Pläne eine Schlüsselrolle ein: „Rund 60 Prozent der saudi-arabischen Bevölkerung ist unter 25 Jahre alt. Um die Zukunftsperspektiven für das Königreich zu optimieren und Arbeitsplätze für die sehr gut ausgebildeten Nachwuchsforscher zu generieren, investiert die Regierung große Summen in neue Forschungszentren, aber auch in neue Ausbildungsstätten“.
Mitarbeiterzahl wird deutlich aufgestockt – Umsatzziele verdoppeln sich
Derzeit beschäftigt Drees & Sommer zehn internationale Mitarbeiter, die bereits mehrere Projekte vor Ort betreuen. Bis 2014 plant Linder seinen Mitarbeiterstock jedoch zu verdoppeln wenn nicht sogar zu verdreifachen: „Die Anfragen für die Betreuung von Infrastruktur- und Bauprojekten nehmen weiter zu. Die Aussichten sind gut: Saudi-Arabien boomt und das macht sich auch in der Auftragslage bemerkbar. Daher müssen wir auch personell aufstocken“. Dass es für das Unternehmen gut läuft, zeigen die Umsatzzahlen: Für 2013 werde die 10-köpfige Mannschaft einen Umsatz von rund 1,2 Millionen Euro mit Projekten in KSA einfahren. Für 2014 peilt Geschäftsführer Linder sogar 2,4 Millionen Euro an.
Lokale Repräsentanz als Voraussetzung für Zusammenarbeit
„Die Entscheidung für eine Repräsentanz vor Ort war wichtig, um an die bisherigen Erfolge anzuschließen und die Geschäftstätigkeiten weiter auszubauen. Die Nachfrage inländischer Kunden nach Beratungsleistungen ist sehr hoch“, sagt Linder. Allerdings, so Linder weiter, verlangten diese als wesentliche Bedingung für eine langfristige Zusammenarbeit eine lokale Präsenz.
Gute Zukunftsaussichten dank steigender Nachfrage
Anders als in anderen Ländern, in die Drees & Sommer vor allem deutsche Unternehmen begleitet, kommen die Aufträge im saudi-arabischen Raum von inländischen öffentlichen beziehungsweise regierungsnahen Auftraggebern und privaten Investoren. Von diesen wird das Unternehmen in der Mehrzahl der Fälle als Bauherrenvertreter und Projektmanager beauftragt. Für die Masterplanung der Jazan Industrial City – eine 40 Quadratkilometer große Stadt in Haaret Fils and Aljho in Abu Areesh Governorate – wurde das internationale Team von einem regierungsnahen Auftraggeber engagiert. Das Projekt ist bereits erfolgreich abgeschlossen. Eine internationale Schule (Sadarah International School) in Riad sowie ein in Jeddah entstehendes 260 m hohes und 245 Betten zählendes Kempinski-Hotel gehören unter anderem zum aktuellen Auftragsportfolio des Unternehmens.
