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16.12.2013 PEWO Energietechnik eröffnet erweiterte Produktionsgebäude

Nach nur elfmonatiger Bauzeit hat die PEWO Energietechnik GmbH ihre erweiterten Produktionsgebäude fertig gestellt. Am Freitag, 13.12.2013 wurde symbolisch das Licht in den 8.000 Quadratmeter großen Fertigungshallen mit Büro- und Lagergebäuden eingeschaltet. Dies entspricht einer Verdopplung der bisher genutzten Fläche. In den Neubau am Standort Neuwiese-Bergen, Gemeinde Elsterheide, sind in den letzten drei Jahren 12 Millionen Euro investiert worden. Im gleichen Zeitraum vergrößerte sich die Belegschaft um 45 Prozent auf jetzt 250 Mitarbeiter. Der Spezialist für Wärmeverteilsysteme in Nah- und Fernwärmenetzen wächst damit zu einem international bedeutenden Industrieunternehmen. In diesem Jahr werden über 15.000 individuelle Kundenanlagen in Europa ausgeliefert.

Rendite für den Standort Sachsen
Der jetzt eröffnete Neubau ist aus Mitteln der europäischen Union und des Freistaates Sachsen gefördert worden. Neben einer Bankenfinanzierung hat das Unternehmen 42 Prozent der Investition aus Eigenmitteln bestritten. PEWO-Geschäftsführer Peter Gautsch hob vor der Presse den Zusammenhang zwischen Fördermitteln und Wachstumschancen hervor: "Eine Investition lohnt sich immer dann, wenn die Produktivität steigt. Gemessen an den Ertragssteuern wird das Unternehmen die Investitionsförderung in den nächsten drei Jahren vollständig an die Steuerzahler zurück gezahlt haben." PEWOs Bilanz weist für 2012 ein Ergebnis von 2,66 Mio. Euro vor Steuern aus. Der Umsatz lag mit 34 Mio. Euro 20 Prozent über dem des Vorjahres. Für 2013 kündigte das inhabergeführte Unternehmen wenige Wochen vor Jahresende eine weitere Umsatzsteigerung an. Die Ertragslage ist stabil.

Weitere Wachstumschancen sieht das Unternehmen durch einen erhöhten Exportanteil und den steigenden Bedarf an energieeffizienten Heizanlagen. Geschäftsführer Robin Petrick wies auf einen Trend hin: "Neben der Wärmedämmung und erneuerbaren Energiequellen rückt optimierte Mess-, Steuer- und Regeltechnik mit fortschrittlicher Software stärker ins Blickfeld der Gebäudeplaner. Genau damit hat sich PEWO einen Namen gemacht". Die Einsparpotenziale in hydraulischen Heizsystemen können mit Systemlösungen aus einer Hand besonders effizient realisiert werden.


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