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16.12.2013 WerkStadt Sendling wächst weiter: Bau des Münchner Zahnärztehauses

Der Bau des neuen Zahnärztehauses rückt näher: Seit 1. November ist die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) Eigentümer des Grundstücks an der Ecke Zechstraße/Flößergasse im Münchner Stadtteil Mittersendling. Auf einem etwa 1 000 Quadratmeter großen Teilgrundstück des ehemaligen Philip Morris-Areal, der heutigen WerkStadt Sendling, plant die Berufsvertretung der bayerischen Zahnärzte den Neubau eines viergeschossigen Verwaltungsgebäudes. In dem Gebäudekomplex sollen das Seminarzentrum der Europäischen Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung (eazf) und Büros für rund 40 Mitarbeiter der BLZK untergebracht werden.

Bauvoranfrage positiv beschieden

Die Landeshauptstadt München hat der vorgesehenen Nutzung im Rahmen einer Bauvoranfrage bereits zugestimmt. Mit der Baugenehmigung und der Ausschreibung der einzelnen Gewerke rechnen die Verantwortlichen der BLZK Mitte des Jahres 2014.

Das Bauvorhaben der BLZK ist Teil des Revitalisierungsprojekts WerkStadt Sendling. Ein privates Konsortium unter Führung der Investa Immobiliengruppe hatte im Jahr 2009 das Münchner Fabrikgelände des Tabakkonzerns Philip Morris erworben. Etwa die Hälfte des 60 000 Quadratmeter umfassenden Gebäudebestandes wurde saniert, die ehemaligen Produktionsflächen als Lofts an wachstumsorientierte Unternehmen vermietet. Die übrigen Gebäude wurden abgebrochen. Für die rund 30 000 Quadratmeter großen Neubauflächen ist eine Mischnutzung mit Gewerbe- und Wohnbebauung vorgesehen beziehungsweise in Teilen bereits realisiert.


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