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16.12.2013 ZIA zur neuen Bundesregierung: Jetzt muss geredet werden!

Angesichts der Benennung der künftigen Bundesregierung erneuert der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) seine Forderung nach einem Dialog mit der Branche. Durch Elemente wie die Mietpreisbremse im Koalitionsprogramm sei Vertrauen verloren gegangen, so ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. Ferner sollten die erfolgreichen immobilienwirtschaftlichen Gespräche mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in dieser Legislaturperiode auch im neuen Umwelt- und Bauministerium fortgesetzt werden.

„Es ist jetzt höchste Zeit, dass die Arbeit wieder aufgenommen wird und es gemeinsam mit der Immobilienbranche zu einer sachgemäßen Aufarbeitung des Koalitionsvertrages kommt. Die im Koalitionsvertrag angekündigten Maßnahmen können wichtige Investitionen speziell in der Wohnungswirtschaft verhindern und der Branche Schaden zufügen. Im Dialog müssen ausgewogene Lösungen gefunden werden. Daher erwarten wir, dass die neue Bauministerin Hendricks zügig einen Immobiliengipfel einberuft“, sagt Andreas Mattner, Präsident des ZIA.

„Auf die neue Bauministerin warten große Herausforderungen gerade beim Wohnungsneubau und der Energiewende. Durch den neuen Ministeriumszuschnitt entstehen allerdings auch neue Chancen beispielsweise bei der energetischen Gebäudesanierung. Wir sind zuversichtlich, dass der Bereich Bau angesichts dieser Herausforderungen kein Schattendasein im neu zugeschnittenen Ministerium fristen wird. Wie bisher sind auch bei der kommenden Bundesregierung die Themen der Branche in mehreren Ministerien beheimatet, so dass es eine übergreifende Bearbeitung geben muss. Im Fokus der Immobilienwirtschaft steht auch Minister Gabriel. Er ist jetzt aufgefordert, die volkswirtschaftliche Bedeutung unser Branche zu erkennen und die Energiewende auch im Gebäudebereich voranzubringen“, so Mattner weiter.


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