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18.12.2013 Zukunft Lebensräume widmet sich zukunftsgerichtetem Bauen und Wohnen im demografischen Wandel

93 Prozent aller Deutschen wollen auch im Alter selbstständig wohnen. 67 Prozent möchten in den eigenen vier Wänden alt werden. So das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage von TNS Infratest. Fazit: Es besteht akuter Informations- und Handlungsbedarf im Sektor Bauen und Wohnen.

Die „Zukunft Lebensräume“ greift die Folgen des demografischen Wandels für den Bau- und Wohnungssektor auf: Die neue interdisziplinäre Kongressmesse bringt am 2. und 3. April 2014 erstmals alle relevanten Akteure an einen Tisch. Parallel zur etablierten „Light+Building“, der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, treffen sich die Vertreter der Bau-, Wohnungs- und Gesundheitswirtschaft, um sich über neue Lösungsansätze zu einem der drängendsten Zukunftsthemen zu informieren und auszutauschen. Der Kongress widmet sich unter anderem der modernen Stadt- und Quartiersentwicklung, zukunftsgerechten Wohn- und Lebenskonzepten oder dem so genannten Ambient Assisted Living (AAL), dem selbstbestimmten Leben im Alter dank der Unterstützung von innovativer Technik und nutzerorientierten Assistenzsystemen. Aber auch Rechts- und Finanzierungsfragen stehen auf der Agenda der Vorträge und Diskussionen.

Zeitgleich zum Kongress präsentieren Hersteller bei der begleitenden Fachausstellung Lösungen und Best-Practice-Beispiele für generationengerechte Wohnmodelle. Integrierte Sonderschauen bieten optimale Plattformen für den fachlichen Austausch. Die mobile Ausstellung „Design für Alle“ zeigt beispielsweise, wie Design und Funktion für Menschen mit unterschiedlichem Alter, körperlicher Verfassung und Geschlecht optimal zusammenwirken können. In zwei Experten-Lounges stehen zudem renommierte Fachleute für den Gedankenaustausch rund um Design- und Technikthemen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Expertenforum die Möglichkeit, in einem exklusiven Teilnehmerkreis von bis zu 15 Personen mit Spezialisten über Themen wie Recht, Marketing oder Ambient Assisted Living zu diskutieren.

Die Parallelität von „Light+Building“ und „Zukunft Lebensräume“ ermöglicht Besuchern, sich auf beiden Veranstaltungen über aktuelle Trends zu informieren. Gerade für Fachbesucher aus den Bereichen Architektur und Planung, Kommunalwesen, Wohnungsbau und Facility Management gewinnen neue Wohnformen unter dem Einfluss des demografischen Wandels an Bedeutung. „Die Kombination beider Veranstaltungen erlaubt es uns, das Spektrum für beide Seiten sinnvoll zu erweitern. So können wir ein möglichst großes Publikum mit unterschiedlichsten Interessensfeldern bedienen,“ erläutert Ruth Lorenz, Bereichsleitung Messe Frankfurt Exhibition GmbH.


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