19.12.2013 Finanzierungsvolumen für Wohnprojekte in Großbritannien soll nächstes Jahr weiter steigen
Etliche Finanzierer von Wohnprojekten in Großbritannien wollen im nächsten Jahr ihr Engagement verstärken. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Immobilienberatung Knight Frank, die eine Befragung bei mehr als 40 unterschiedlichen Finanzierern von Banken bis hin zu Hedgefonds durchgeführt hat. Schon dieses Jahr hat sich dieser Markt in Großbritannien erheblich verbessert und die Bedingungen für Hypotheken waren so gut wie noch nie seit Beginn der Finanzkrise.
70 Prozent der Befragten wollen ihr Finanzierungsvolumen in den nächsten zwölf Monaten aufstocken. Gleichzeitig ist die Hälfte der Kreditgeber mittlerweile dazu bereit, höhere Risiken als zuvor in Kauf zu nehmen. Zudem bieten die Geldgeber mehr Varianten für Finanzierungen an, und diese Pakete sind in der Regel flexibler als traditionelle Darlehen. Jeder Zehnte bietet Entwicklern mindestens fünf verschiedene Finanzierungsvarianten an.
Die beliebteste Region für Neubauprojekte auf dem Wohnungsmarkt in Großbritannien ist Greater London. 95 Prozent der Befragten würden sich hier engagieren. Es folgen der Südosten (79 Prozent) und der Südwesten (37 Prozent). 91 Prozent der Geldgeber ziehen auch mischgenutzte Projekte in Erwägung.
Die durchschnittlichen Darlehensangebote bewegen sich von mindestens 6,6 Millionen Pfund bis höchstens 100 Millionen Pfund.
„Die Wohnungswirtschaft in Großbritannien befindet sich im Aufschwung“, kommentiert Peter Mac Allan, der das Development Funding bei Knight Frank Finance verantwortet. „Es gibt mehr Geldgeber, und viele schauen sich auch wieder Projekte an, für die noch keine Baugenehmigungen vorliegen.“
In den letzten anderthalb Jahren hat sich zudem der Kapitalzufluss aus dem Ausland insbesondere für Projekte in London erhöht. Eine Reihe ausländischer Banken, in erster Linie aus Südostasien und dem Nahen Osten, hat lokale Investoren bei der Realisation großer mischgenutzter Projekte unterstützt.
In den letzten Monaten dominieren indes private und institutionelle Geldgeber aus den USA den Markt. Angelockt von kurzfristigen Renditen und hohen Sicherheiten bei Pfandrechten hat sich die Zahl der Finanzierer aus den USA in den letzten zwölf Monaten mehr als verdreifacht.
70 Prozent der Befragten wollen ihr Finanzierungsvolumen in den nächsten zwölf Monaten aufstocken. Gleichzeitig ist die Hälfte der Kreditgeber mittlerweile dazu bereit, höhere Risiken als zuvor in Kauf zu nehmen. Zudem bieten die Geldgeber mehr Varianten für Finanzierungen an, und diese Pakete sind in der Regel flexibler als traditionelle Darlehen. Jeder Zehnte bietet Entwicklern mindestens fünf verschiedene Finanzierungsvarianten an.
Die beliebteste Region für Neubauprojekte auf dem Wohnungsmarkt in Großbritannien ist Greater London. 95 Prozent der Befragten würden sich hier engagieren. Es folgen der Südosten (79 Prozent) und der Südwesten (37 Prozent). 91 Prozent der Geldgeber ziehen auch mischgenutzte Projekte in Erwägung.
Die durchschnittlichen Darlehensangebote bewegen sich von mindestens 6,6 Millionen Pfund bis höchstens 100 Millionen Pfund.
„Die Wohnungswirtschaft in Großbritannien befindet sich im Aufschwung“, kommentiert Peter Mac Allan, der das Development Funding bei Knight Frank Finance verantwortet. „Es gibt mehr Geldgeber, und viele schauen sich auch wieder Projekte an, für die noch keine Baugenehmigungen vorliegen.“
In den letzten anderthalb Jahren hat sich zudem der Kapitalzufluss aus dem Ausland insbesondere für Projekte in London erhöht. Eine Reihe ausländischer Banken, in erster Linie aus Südostasien und dem Nahen Osten, hat lokale Investoren bei der Realisation großer mischgenutzter Projekte unterstützt.
In den letzten Monaten dominieren indes private und institutionelle Geldgeber aus den USA den Markt. Angelockt von kurzfristigen Renditen und hohen Sicherheiten bei Pfandrechten hat sich die Zahl der Finanzierer aus den USA in den letzten zwölf Monaten mehr als verdreifacht.
