20.12.2013 Top-Wohnimmobilien in Dubai sollen sich 2014 am stärksten verteuern
In Dubai sollen die Preise für hochwertige Wohnimmobilien im kommenden Jahr um 10 bis 15 Prozent steigen. Auch in Peking, Schanghai, Sydney und Paris werden sich Immobilien 2014 voraussichtlich um 5 bis 10 Prozent verteuern. Diese Prognose liefert die internationale Immobilienberatung Knight Frank in einem Ausblick zu den globalen Top-Wohnimmobilienmärkten. London muss sich mit einem Wachstum von wohl maximal 5 Prozent bescheiden. Während die Aussichten für New York stabil sind, müssen Singapur und Genf mit einem Minus von 5 Prozent rechnen. In Hongkong sollen die Preise dagegen um 5 bis 10 Prozent sinken. „Die globale Antwort auf die Finanzkrise hat den Top-Wohnimmobilienmärkten zu einem Aufschwung verholfen“, kommentiert Liam Bailey, der das globale Research für Wohnimmobilien für die internationale Immobilienberatung Knight Frank verantwortet.
Die meisten Wohnimmobilienmärkte, besonders im Top-Segment, mussten seit dem letzten Hoch in 2006/2007 bis zum Beginn der Erholung Anfang 2009 nach Beginn der Finanzkrise Verluste verkraften. Besonders stark waren die Auswirkungen in den USA und Europa, aber auch Dubai und eine Reihe wichtiger asiatischer Märkte hatten mit sinkenden Preisen zu kämpfen. In Singapur und Hongkong waren zwar die Preisverluste weniger ausgeprägt, dafür gingen die Verkaufszahlen drastisch nach unten.
Doch es war auch die Finanzkrise, die den Samen für einen erneuten Aufschwung an den Wohnimmobilienmärkten legte. Um der Wirtschaft wieder Fahrt zu verleihen, sorgte die Politik für sinkende Zinsen, in den USA setzte die Zentralbank auf monetäre Lockerung. Damit fielen auch die Zinsen für Hypothekendarlehen und lenkten das Geld der Reichen auf den Top-Wohnimmobiliensektor. Gleichzeitig gingen die Renditen für andere Anlageklassen zurück, was den Run auf Immobilien als sichern Hafen in der Geldanlage noch verstärkte.
In Städten wie London, New York, Singapur und Hongkong hat sich die Preisspirale besonders stark nach oben gedreht. Obwohl Europa im Schnitt mehr leiden musste, haben die Top-Immobilienpreise in den wichtigsten Städten in Österreich und Deutschland so stark zugelegt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Für sechs der zehn untersuchten Top-Standorte sieht Knight Frank den Trend nach oben in 2014 ungebrochen.
Die meisten Wohnimmobilienmärkte, besonders im Top-Segment, mussten seit dem letzten Hoch in 2006/2007 bis zum Beginn der Erholung Anfang 2009 nach Beginn der Finanzkrise Verluste verkraften. Besonders stark waren die Auswirkungen in den USA und Europa, aber auch Dubai und eine Reihe wichtiger asiatischer Märkte hatten mit sinkenden Preisen zu kämpfen. In Singapur und Hongkong waren zwar die Preisverluste weniger ausgeprägt, dafür gingen die Verkaufszahlen drastisch nach unten.
Doch es war auch die Finanzkrise, die den Samen für einen erneuten Aufschwung an den Wohnimmobilienmärkten legte. Um der Wirtschaft wieder Fahrt zu verleihen, sorgte die Politik für sinkende Zinsen, in den USA setzte die Zentralbank auf monetäre Lockerung. Damit fielen auch die Zinsen für Hypothekendarlehen und lenkten das Geld der Reichen auf den Top-Wohnimmobiliensektor. Gleichzeitig gingen die Renditen für andere Anlageklassen zurück, was den Run auf Immobilien als sichern Hafen in der Geldanlage noch verstärkte.
In Städten wie London, New York, Singapur und Hongkong hat sich die Preisspirale besonders stark nach oben gedreht. Obwohl Europa im Schnitt mehr leiden musste, haben die Top-Immobilienpreise in den wichtigsten Städten in Österreich und Deutschland so stark zugelegt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Für sechs der zehn untersuchten Top-Standorte sieht Knight Frank den Trend nach oben in 2014 ungebrochen.
