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23.12.2013 Orthen Grundbesitz vermittelt Berliner Altbauten für 18 Mio. Euro

Orthen Grundbesitz Management GmbH hat drei typische Wohnaltbauten an einen Privat Equity Fonds aus London vermittelt. Die zwischen 1903 und 1906 errichteten und in den 1990er Jahren sanierten Wohn- und Geschäftshäuser liegen in der Charlottenburger Uhlandstraße (ca. 8 Mio. Euro, 20,0fach, 1.900 EUR/qm), der Steglitzer Schloßstraße (ca. 6 Mio. Euro, 19,5fach, 1.600 EUR/qm) und der Brüsseler Straße in Wedding (ca. 4 Mio. Euro, 18,0fach, 1.200 EUR/qm). Bei den Wohn- und Geschäftshäusern handelte es sich um Stilaltbauten mit Stuckfassaden aus der Gründerzeit und kostbaren Baumerkmalen in den Wohnungen. Der wohnungswirtschaftliche Ertragsanteil des Investments liegt bei 89%.

Orthen Grundbesitz war für die Verkäuferin tätig. Hierbei handelte es sich um eine 2012 gebildete Erbengemeinschaft. Den Kaufinteressenten wurde eine von der Verkäuferin in Auftrag gegebene Vendors Due Diligence, zusammen mit einer baufachlichen Stellungnahme und eine von Orthen Grundbesitz erstellte Portfolioanalyse im Datenraum zweisprachig zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des fast zwölf Monate andauernden Verkaufsprozesses, wurde zwei Personen aus dem Kreis der Erbengemeinschaft ein dinglich gesichertes Wohnrecht (insgesamt nur 97 qm) eingeräumt. Zudem ist eines der Erwerbsobjekte mit einem bis 2016 laufenden Nießbrauchrecht belastet.

Diese für den Deutschen Investmentmarkt eher untypischen Vorgaben, die viele Investorengruppen als Ausschlusskriterium werten, haben den Interessentenkreis auf angelsächsisch geprägte Investorengruppen reduziert, wenngleich die im Grundbuch vermerkten Belastungen das Kaufpreisgefüge nur marginal belastete. Die Transaktion war provisionsfrei für den Käufer, der seit 1998 im Berliner und Potsdamer Immobilienmarkt investiert ist und eine eigene Hausverwaltung unterhält.


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