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03.01.2014 ADLER Real Estate optimiert zum Jahresende den Bestand

Kurz vor dem Jahresende hat die ADLER Real Estate AG aus Frankfurt ihr im zurückliegenden Jahr erheblich ausgebautes Wohnimmobilienportfolio im Sinne ihrer Strategie optimieren können. So hat ADLER die 49-prozentige und damit minderheitliche Beteiligung an einem Immobilienportfolio mit rund 1.200 Wohneinheiten, das Ende August 2013 übernommen wurde, an ihren Joint Venture-Partner verkauft. Im Gegenzug kaufte ADLER die mehrheitliche Beteiligung an einer Wohnungsbaugesellschaft in Niedersachsen, die insgesamt rund 2.400 Wohnungen hält. „Wir haben uns von der minderheitlichen Beteiligung getrennt, weil wir uns langfristig nur auf solche Bestände konzentrieren wollen, die wir durch eine mehrheitliche Beteiligung eigenständig führen und optimieren können“, sagt Vorstand Axel Harloff. Der Vollzug des Kaufs ist in den nächsten Wochen geplant. Unter dem Strich wird das Wohnimmobilienportfolio von ADLER damit weiter auf nunmehr gut 10.000 Wohneinheiten mit einem Investitionsvolumen von rund 530 Mio. Euro wachsen.

Das neu akquirierte Portfolio fügt sich passend in die Portfoliostrategie von ADLER ein, wonach Wohnimmobilien in B-Lagen mit einem positiven Cash Flow und Wertsteigerungspotential erworben werden. Die Immobilien verteilen sich auf Gemeinden unweit von Wolfsburg, dem Hauptsitz des Volkswagenkonzerns.

Zur Finanzierung der neuerlichen Akquisition stehen ADLER Mittel aus der vergangene Woche erfolgreich platzierten Wandelanleihe 2013/2018 mit einem Volumen von 11,25 Mio. Euro sowie weitere Liquidität von 3,0 Mio. Euro zur Verfügung, die dem Unternehmen durch den Verkauf der minderheitlichen Beteiligung zufließt. Der Verkauf hatte keinen zusätzlichen Effekt auf die Ergebnisentwicklung von ADLER im Jahr 2013, bestätigt aber zu über 90 Prozent die Bewertung at-equity in Höhe von rund 9,0 Mio. Euro, die sich bereits im Ergebnis des dritten Quartals des Unternehmens niedergeschlagen hatte.

Das nunmehr wieder komplett veräußerte Portfolio umfasste ursprünglich rund 2.100 Wohneinheiten und war Anfang Mai des Jahres erworben worden. Im Zuge der Übernahme des Portfolios wurden Ende August 51 Prozent der Anteile an einen Joint Venture-Partner verkauft. Die Besitzgesellschaft des Gesamtportfolios verkaufte zudem zum gleichen Datum bereits 900 Wohneinheiten. „Wir blicken zufrieden auf ein Geschäftsjahr zurück, in dem wir sämtliche Parameter, wie unseren Wohnimmobilienbestand, das Eigenkapital, den Umsatz und das Ergebnis signifikant ausbauen konnten“, sagt Harloff weiter. „Für 2014 planen wir ähnlich große Schritte.“


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