06.01.2014 Berliner Bürovermietungsmarkt zeigte sich 2013 erneut robust
„Der Flächenumsatz lag 2013 in der Bundeshauptstadt mit rund 553.900 Quadratmeter zwar etwa 13 Prozent niedriger als 2012, das zurückliegende Bürovermietungsjahr kann aber durchaus als robust betrachtet werden“, so Marcus Lehmann, Director Letting bei Colliers International in Berlin. Der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf die relativ geringe Zahl an Abschlüssen über 5.000 Quadratmeter zurückzuführen (2012: rund 180.500 Quadratmeter, 2013: rund 66.200 Quadratmeter). Erheblich mehr Büroflächen wurden im Gegenzug im Größensegment zwischen 2.000 und 5.000 Quadratmeter angemietet (2012: rund 76.000 Quadratmeter, 2013: rund 104.800 Quadratmeter).
Auch 2013 setzte sich der Abbau des Büroflächenleerstands in der Bundeshauptstadt weiter fort, was in den weiter vergleichsweise geringen Neubaufertigstellungen in Kombination einer gleichzeitig hohen Vorvermietungsquote begründet liegt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verharrt sowohl die Spitzenmiete (22,00 Euro pro Quadratmeter) als auch die Durchschnittsmiete (13,00 Euro pro Quadratmeter) auf konstantem Niveau. Im Jahresverlauf konnte ein weiterer starker Anstieg an Neuanmietungen insbesondere in den Toplagen der City West verbucht werden, dem gegenüber steht allerdings ein ebenfalls erheblicher Umsatzgewinn in den Randlagen.
Umsatztreiber auf dem Berliner Bürovermietungsmarkt war 2013 die Öffentliche Verwaltung, Verbände und soziale Einrichtungen, wozu die Anmietungen der Deutschen Rentenversicherung Bund, des Deutschen Bundestages sowie der Staatsanwaltschaft Berlin den größten Anteil leisteten. Auf ähnlich hohem Niveau führt die IT-Branche in der Bundeshauptstadt mit einer Verlagerung hin zu kleinteiligeren Anmietungen das Feld an, was auf ein erhebliches Wachstum von Unternehmen aus der Kreativwirtschaft zurückzuführen ist.
„Die positiven Signale ob der wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundeshauptstadt lassen für das Jahr 2014 Umsatzzahlen auf ähnlich hohem Niveau zwischen 550.000 und 600.000 Quadratmeter erwarten“, fasst Marcus Lehmann zusammen.
Auch 2013 setzte sich der Abbau des Büroflächenleerstands in der Bundeshauptstadt weiter fort, was in den weiter vergleichsweise geringen Neubaufertigstellungen in Kombination einer gleichzeitig hohen Vorvermietungsquote begründet liegt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verharrt sowohl die Spitzenmiete (22,00 Euro pro Quadratmeter) als auch die Durchschnittsmiete (13,00 Euro pro Quadratmeter) auf konstantem Niveau. Im Jahresverlauf konnte ein weiterer starker Anstieg an Neuanmietungen insbesondere in den Toplagen der City West verbucht werden, dem gegenüber steht allerdings ein ebenfalls erheblicher Umsatzgewinn in den Randlagen.
Umsatztreiber auf dem Berliner Bürovermietungsmarkt war 2013 die Öffentliche Verwaltung, Verbände und soziale Einrichtungen, wozu die Anmietungen der Deutschen Rentenversicherung Bund, des Deutschen Bundestages sowie der Staatsanwaltschaft Berlin den größten Anteil leisteten. Auf ähnlich hohem Niveau führt die IT-Branche in der Bundeshauptstadt mit einer Verlagerung hin zu kleinteiligeren Anmietungen das Feld an, was auf ein erhebliches Wachstum von Unternehmen aus der Kreativwirtschaft zurückzuführen ist.
„Die positiven Signale ob der wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundeshauptstadt lassen für das Jahr 2014 Umsatzzahlen auf ähnlich hohem Niveau zwischen 550.000 und 600.000 Quadratmeter erwarten“, fasst Marcus Lehmann zusammen.
