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06.01.2014 Abverkauf: Schroder veräußert weitere Immobilie des EREIT-Portfolios

Schlag auf Schlag läuft es bei Schroder Property: Im Rahmen des Abverkaufs eines Gewerbeimmobilien-Portfolios für das an der Londoner Börse gehandelte Immobilienunternehmen European Real Estate Investment Trust Limited (EREIT) konnten die Immobilienspezialisten des britischen Vermögensverwalters nun auch den Europort Business Park erfolgreich verkaufen. Nach einem Shoppingcenter in Düren für 57 Millionen Euro und einem Hotel in Düsseldorf für 37,5 Millionen Euro ist dies der dritte Verkauf durch Schroder Property innerhalb von nur zwei Monaten. Käufer ist die BEOS AG, die den Gewerbe- und Logistikpark für eine internationale Investorengruppe erworben hat.

Der zwischen 1964 und 1994 errichtete Europort liegt in einem etablierten Gewerbegebiet in Kelsterbach nahe dem internationalen Flughafen Frankfurt am Main. Insgesamt handelt es sich bei dem Gewerbeobjekt um zehn Einzelimmobilien mit insgesamt 44 Mietern und knapp 82.000 Quadratmetern Gesamtfläche, wovon rund die Hälfte Lagerflächen sind. Rund 36.000 Quadratmeter verwenden als Büros genutzt, der Rest ist Servicefläche. Zu den Hauptmietern zählen etablierte internationale Namen wie der Logistikdienstleister Schenker Deutschland, das Logistikunternehmen FedEX oder der weltweit größte Anbieter von Fluglinien-Catering, LSG Sky Chefs Culinary Services.

„Das Käuferinteresse bei einer so exquisiten Gewerbeimmobilien war natürlich groß“, erklärt Buddy Roes, Fondsmanager und Managing Direktor bei der Schroder Property. „Dennoch ist es uns gelungen, den Verkaufspreis durch gezielte Maßnahmen, etwa die Verlängerung wichtiger Mietverträge, noch zu optimieren, um den größtmöglichen Mehrwert für unseren EREIT zu erzielen.“

Der im Juni 2007 gestartete geschlossene Immobilienfonds EREIT beauftragte Schroders im September 2012 mit dem planmäßigen Abverkauf seines Gewerbeimmobilien-Portfolios. Insgesamt befinden sich zehn Objekte in diesem Portfolio, die meisten davon in Deutschland und Frankreich. Das 292,5 Millionen Euro schwere Portfolio (Stand: 31.12.2012) generiert ein jährliches Einkommen von 30,2 Millionen Euro.


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