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17.01.2014 Wenige Großvermietungen 2013 in Wiesbaden

Das Transaktionsvolumen im Wiesbadener Büromarkt blieb deutlich unter den Erwartungen zurück. Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise in den Jahren 2007 und 2008 waren auch noch in 2013 spürbar. Viele Unternehmen scheuten sich in dieser Zeit vor neuen Investitionen und bevorzugten eine Verlängerung der bestehenden Mietverträge. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in nur marginal veränderten Leerstandsraten gegenüber den Vorjahren wieder.

Nach dem bereits umsatzschwachen Vorjahr wurde mit 39.500 m² Neuvermietungen (ohne Eigennutzer) – hierin wurden von uns ca. 14.000 m² Mietvertragsverlängerungen der Schufa Holding AG und der Zürich Versicherung nicht berücksichtigt - erneut ein Rückgang der Vermietungsleistung um rd. 23 % gegenüber dem Jahr 2012 im Großraum Wiesbaden verzeichnet.

Erst in den Jahren 2014 / 2015 ist von einer Entspannung der Büromärkte durch eine deutliche Zunahme an Neuvermietungen auszugehen. Dies dokumentiert sich durch bereits vorliegende Gesuchanfragen von über 50.000 m² Bürofläche. Dennoch ist Wiesbaden ein prosperierender Bürostandort, da die Zahl der eigen genutzten Büroimmobilien überproportional zugenommen hat.

Durch die Ansiedlung von AbbVie mit ca. 7.000 m² und Hessen Chemie mit über 4.000 m² Quadratmeter ist das neu entstandene Bürozentrum in der Mainzer Straße / Friedrich-Murnau-Straße nahezu vollständig entwickelt.

Neue Büroflächen entstehen gegenwärtig im Büroprojekt „Verso“ und im Büroprojekt „Connect“ der Nestle Pensionskasse in der Mainzer Straße. Nachhaltig werden auf dem Wiesbadener Immobilienmarkt Spitzenmieten von bis zu € 12,00/m² in den Stadtrandgebieten und bis zu € 14,00/m² in der Innenstadt erreicht. Die gewichtete Durchschnittsmiete konnte sich bei € 9,60/m² behaupten.

(by: Steinbauer Immobilien KG)


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