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17.01.2014 AENGEVELT vermittelt 2013 über 200.000 m² Produktions- und Logistikfläche

Aus der Gruppe der Marktführer meldet das in Leipzig etablierte, bundesweit tätige "AENGEVELT-Kompetenzzentrum Logistik“ für 2013 ein Vermittlungsvolumen von rd. 205.000 m² Produktions- und Logistikfläche. Gegenüber dem Vorjahr (2012: rd. 140.000 m²) bedeutet dies eine erneute Steigerung um 45%. Rd. 135.000 m² davon wurden in der Region Leipzig-Halle (inkl. Bitterfeld) kontrahiert, weitere rd. 30.000 m² im Raum Magdeburg sowie rd. 15.000 m² in Erfurt. Etwa zwei Drittel des Flächenumsatzes entfielen auf Vermietungen, ein Drittel auf Verkäufe von Logistikanlagen.

Zu den herausragenden Transaktionen zählt hierbei der Verkauf des früheren Q-Cells-Areals, dem heutigen „Q-Park“, in Bitterfeld-Thalheim mit rd. 16.000 m² Logistik- und Produktions- sowie rd. 5.000 m² Büro- und Servicefläche und einer Grundstücksgröße von rd. 45.000 m² und dessen erfolgreiche Neuplatzierung und -vermarktung durch AENGEVELT.
Bundesweit Beachtung fanden außerdem der Verkauf der neu- und hochwertigen Produktions- und Logistik-Liegenschaft „Sonnentor 2“ im Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt-Hochstedt mit rd. 37.000 m² großem Grundstück und rd. 14.000 Produktions-, Logistik- und Büro- /Servicefläche an die QUNDIS GmbH sowie die Vermittlung des rd. 200.000 m² großen und mit rd. 21.500 m² Nutzfläche bebauten Gewerbe-Areals „Industriestraße 7“ im Hafengebiet von Magdeburg-Rothensee an die Enercon GmbH, dem größten deutschen Hersteller von Windkraftanlagen.

Für das Jahr 2014 rechnet Christian Halpick, seit Mai 2009 Leiter des "AENGEVELT-Kompetenz¬zentrums Logistik“, mit einem erneut hervorragenden Vermittlungsergebnis um 200.000 m². So betreut das Kompetenzzentrum aktuell Mietgesuche im deutlich sechsstelligen m²-Bereich, von denen mehrere kurz vor Abschluss stehen.

„Der Schwerpunkt des Umsatzgeschehens am Logistikmarkt liegt dabei unverändert auf den Größenklassen ab 5.000 m² aufwärts“, beschreibt Christian Halpick die gegenwärtige Nachfrage.

Für die Region Leipzig-Halle sieht Halpick indessen eine Veränderung bei den Hauptnach-fragegruppen: „Der Internethandel treibt - mit steigender Tendenz - weiter die Nachfrage – siehe u.a. die weiteren Investitionen von DHL im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Ausbau seines Luftfracht-Drehkreuzes in der Region. Dagegen sehen wir eine momentan etwas abflauende Nachfrage seitens der Dienstleister und Zulieferer aus der Automobilbranche.“

Weitere Nachfrager sind international tätige Industrieunternehmen, die sich laut Halpick angesichts der güns¬tigen Finanzierungskonditionen an verkehrs¬technisch gut angebundenen Stand¬orten sofort verfügbare Objekte, u.a. durch Insolvenzen wie z.B. in Bitterfeld, kaufen, um sich so Produktionsstandorte mit Expansionspotential dank großzügiger Grundstücksreserven im nachgefragten mitteldeutschen Raum zu sichern.

Insgesamt wird indessen die Verknappung moderner Logistikflächen anhalten, da bundesweit spekulativer Neubau nach wie vor nur schwer finanzierbar ist und zudem große, zusammenhängende Grundstücke für neue Logistik-Projektentwicklungen zunehmend rar sind. Dazu Halpick: „Wir haben bereits vor Jahren auf die perspektivische Entwicklung der Region Leipzig-Halle als Logistikknotenpunkt hingewiesen und weitere Flächenentwicklungen gefordert.“ Die Stadt Leipzig und die mitteldeutsche Flughafenholding haben auf die Grundstücksflächenverknappung bereits reagiert: Aktuell werden rund 150 Hektar in der Region baureif gemacht.


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