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23.01.2014 Preise für Wohnimmobilien stabilisieren sich im Dezember 2013

Nachdem die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im Verlauf des Gesamtjahres 2013 neue Höchststände erreichten, flacht der Preisanstieg im Dezember 2013 ab. Der Europace Hauspreis-Index EPX liegt zum Ende des Jahres 0,96 Prozent unter seinem Vormonatswert. Dies beruht vor allem auf der Entwicklung des Teilindex für Eigentumswohnungen, der um 1,92 Prozent zurückgeht. Mit einem Zählerstand von 113,36 Punkten befindet sich der Wohnungsindex auf einem ebenso hohen Niveau wie der Gesamtindex (113,02 Zählerpunkte). Damit nähern sich beide Werte ihrem Stand vom Sommer 2013 an.
Die EPX-Indizes im Überblick:

Bewertung und Prognose:
Der Teilindex für Neubauhäuser (-0,11 Prozent) stabilisiert sich im Dezember 2013 gegenüber dem Vormonat, während der Teilindex für Bestandshäuser etwas rückläufig ist (-0,90 Prozent).
Im Vergleich zu den Vorjahreswerten nehmen die Wohnpreise zu. Deutschlandweit verteuern sich Wohnimmobilien im Zeitraum zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 um 3,21 Prozent. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen ziehen innerhalb eines Jahres um 5,17 Prozent an, die für neue Ein- und Zweifamilienhäuser um 4,44 Prozent.

„Im historischen Vergleich befinden sich die Kaufpreise für Wohnimmobilien trotz des aktuellen Stillstands auf einem hohen Niveau“, hält Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG, fest. „Angesichts einer weiterhin hohen Nachfrage und positiver Wirtschaftsprognosen für Deutschland erwarten wir in 2014 für viele Metropolregionen steigende Preise.“


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