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06.02.2014 HAMBORNER REIT AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2013

Die HAMBORNER REIT AG blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So ist es der Gesellschaft u.a. gelungen eine Reihe attraktiver Objekte zu erwerben. Bereits Anfang Januar 2013 ging das nun LEED-Platin zertifizierte Bürohaus NuOffice in München in den HAMBORNER Besitz über. Im März folgte das Bürohaus auf dem EUREF-Campus in Berlin. Ende Mai wurde der Immobilienbestand durch ein gemischt genutztes Objekt in Bayreuth erweitert und im Dezember folgte schließlich ein neu errichteter OBI-Markt in Hamburg. Der Portfoliobestand wuchs durch die Neuerwerbe um rd. 114,6 Millionen Euro und beträgt zum 31.12.2013 691,8 Millionen Euro. Darüber hinaus wurde im Dezember ein Kaufvertrag für ein Geschäftshaus in der Fußgängerzone von Bad Homburg unterzeichnet. Diese Immobilie ist am 10. Januar 2014 zugegangen.
Auch beim Verkauf kleinerer, verwaltungsintensiver Objekte konnte HAMBORNER Fortschritte erzielen. In 2013 wurde eine Immobilie in Oberhausen veräußert und Verkaufsverträge für Objekte in Moers, Wuppertal und Hannover unterzeichnet. Jährlichen Mieteinnahmen von rd. 0,8 Millionen Euro standen hier rd. 13 Gewerbe- und 31 Wohnraummietverträge gegenüber. Die so gewonnenen Verwaltungskapazitäten können nun an anderer Stelle im Bestandsportfolio gut eingebracht werden.

Die erfolgreiche Geschäftspolitik der Gesellschaft spiegelt sich in den Unternehmenskennziffern wider.

Nach vorläufigen noch nicht testierten Jahresabschlusszahlen betragen die Miet- und Pachterlöse für 2013 45,2 Millionen Euro (Vorjahr: 37,0 Millionen Euro) und stiegen somit erneut zweistellig um rund 22 Prozent an. Die durchschnittliche Leerstandsquote bewegt sich mit 3,4 Prozent (2,5 Prozent inkl. Mietgarantien) auf weiterhin niedrigem Niveau. Das Betriebsergebnis beträgt 20,4 Millionen Euro nach 17,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Anstieg um rund 17 Prozent ist dabei im Wesentlichen auf die höheren Mieterlöse zurückzuführen. Das Ergebnis vor Finanzierungstätigkeit und Steuern (EBIT) liegt bei 20,8 Millionen Euro und damit rund 13 Prozent über Vorjahr (18,4 Millionen Euro).

Nach Abzug des Finanzergebnisses sowie der Steuern ergibt sich ein positiver Jahresüberschuss von rund 8,5 Millionen Euro, der um 10 Prozent über Vorjahresniveau liegt (7,7 Millionen Euro).

Als Kennzahlen für die operative Geschäftsentwicklung sowie als maßgebliche Kennzahlen des Steuerungssystems der Gesellschaft zeigen der FFO (Funds from Operations) mit 23,8 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen Euro) sowie der FFO je Aktie mit 0,52 Euro (Vorjahr: 0,41 Euro) eine Steigerung um rund 26 Prozent. Der Nettovermögenswert (NAV) der Gesellschaft liegt bei 8,25 Euro je Aktie (Vorjahr 8,17 Euro je Aktie).

Die Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin sehr gut. Die liquiden Mittel betragen 28,2 Millionen Euro und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres (29,3 Millionen Euro). Der Loan to Value (LTV) beträgt 43,7 Prozent (Vorjahr 34,2 Prozent). Die REIT-Eigenkapitalquote von 52,5 Prozent liegt auch weiterhin deutlich über den nach REIT-Gesetz geforderten 45 Prozent.

Vor dem Hintergrund der nachhaltig guten Geschäftsentwicklung 2013 beabsichtigt der Vorstand - vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats - der Hauptversammlung am 6. Mai 2014 vorzuschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro je Aktie auszuschütten. Bezogen auf den Jahresschlusskurs von 7,34 Euro ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von 5,4 Prozent. Die endgültigen Geschäftszahlen wird die Gesellschaft am 26. März 2014 veröffentlichen.


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