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06.02.2014 Commerzbank veräußert Problemkredite aus spanischem Immobilienportfolio

Die Commerzbank hat beim Abbau ihres gewerblichen Immobilienportfolios durch den Verkauf von Problemkrediten (Non Performing Loans) in Spanien vom günstigen Marktumfeld profitiert. Die Bank hat großvolumige gewerbliche Immobilienfinanzierungsengagements und immobilienbesicherte Unternehmenskredite der Hypothekenbank Frankfurt in Spanien im Volumen von 710 Millionen Euro an internationale Investoren veräußert. Über die weiteren Einzelheiten der Transaktionen wurde Stillschweigen vereinbart.

Aufgrund des aus den Transaktionen resultierenden Abbaus der risikogewichteten Aktiva im ersten Quartal 2014 um 600 Millionen Euro ergibt sich in Summe ein positiver Nettokapitalentlastungseffekt in Höhe von rund 20 Millionen Euro. Die aus dem Verkauf resultierende geringe Ergebnisbelastung wird bereits im Ergebnis des vierten Quartals 2013 enthalten sein.

„Wir freuen uns, dass wir mit diesen Transaktionen leistungsgestörte Immobilienengagements in einem schwierigen Markt wertschonend abbauen konnten. Wir werden unseren Abbauauftrag konsequent fortsetzen und uns bei entsprechenden Marktopportunitäten auch weiterhin auf Transaktionen konzentrieren, die unseren hohen Anforderungen gerecht werden“, sagte Sascha Klaus, Bereichsvorstand Non Core Assets Commercial Real Estate.
Die Commerzbank hat mit diesen Transaktionen das Volumen der Problemkredite im spanischen Immobilienportfolio seit Anfang 2013 von rund 2 Milliarden Euro auf rund 1 Milliarde Euro halbiert.


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