11.02.2014 CEB in Stuttgart ist Deutschlands Passivhausmesse
Vom 6. bis 8. März 2014 findet in Stuttgart die jährliche Messe CEB – Clean Energy Building statt. Als internationale Fachmesse und Kongress für energieeffiziente Gebäude steht dabei der Passivhausstandard als besonders konsequente Form des energetisch modernen Bauens im Zentrum der Veranstaltung. Gezeigt werden in der Halle 4 der Messe Stuttgart erprobte Lösungen, aber auch etliche Innovationen, die aufhorchen lassen. Neben der Ausstellung bieten ein Kongress, mehrere Bauherrenforen und geführte Rundgänge eine Fülle an Informationen für Bauherren und Fachbesucher.
Aussteller zeigen Leistungen und Produkte
Wer sich für den hocheffizienten Passivhausstandard interessiert, findet auf der CEB alle wichtigen Leistungen und Produkte vor und kann das eigene Bauprojekt vor Ort mit den Experten besprechen. Etwa am Stand von green-X, einer bundesweiten Vereinigung von Passivhausarchitekten. Sie zeigen gestalterisch hochwertige und international ausgezeichnete Plusenergiegebäude auf der Basis von Passivhäusern.
Für die korrekte Berechnung von Gebäuden steht Planern heute komplexe Software zur Verfügung. Führende Anbieter wie das Kölner Unternehmen Hottgenroth Software oder ENVISYS aus Weimar zeigen ihre Tools auf der Messe. Die Thüringer Softwareschmiede präsentiert ihre Standardanwendung EVEBI (Energieverbrauchsbilanz) mit einer Schnittstelle zum Passivhaus-Berechnungs-Tool PHPP, die erhebliche Zeiteinsparungen bei der Datenerfassung verspricht.
Neues gibt es auch für die Dämmung von Bodenplatten in Passivhäusern. IsoLohr zeigt auf der CEB sein Dämmsystem mit erhöhter Druckfestigkeit, das ab sofort auch in den zahlreichen Erdbebengebieten in Deutschland zum Einsatz kommen darf. Mit vielen Interessenten rechnet auch der nordhessische Aussteller Wiegand Fensterbau. Hier werden hochwertige Passivhausfenster mit besonders schlanken Rahmen gezeigt. Neu ist das Produkt DW-plus öko Vision, das bei einer hohen Holzausnutzung den Dämmstoffeinsatz minimiert.
Traditionell sind auch die Anbieter für Haustechnik im Passivhaus gut auf der Messe vertreten. 2014 warten die Hersteller von Lüftungstechnik mit intelligenten Innovationen auf. Das Unternehmen bluMartin zeigt sein passivhausgeeignetes Lüftungsgerät für kleine Wohnungen in einer neuen Version: Das Aggregat freeAir100s ist noch einmal deutlich leiser geworden und leistet dabei 10 % mehr. Vallox Lüftungsgeräte des Herstellers Heinemann warten mit einer neuen Strategie für den Frostschutz des Wärmetauschers auf. Hierdurch kann der Energieeinsatz für das Abtauen bzw. das Freihalten gegenüber der „normalen“ elektrischen Vorheizung deutlich reduziert werden. Und der Pionier unter den Lufttechnikherstellern AEREX zeigt sein Aggregat AEREX PHK 180. Das neue Kompaktlüftungsgerät stellt den Hauptteil des gesamten Lüftungs- und Wärmesystems in einem Passivhaus dar. Die sächsische Firma Paul freut sich indes, dass ihren Wärmetauschern hohe Hygienestandards testiert wurde, und dass man als einziger Anbieter auch einen zertifizierten Wärmetauscher mit Feuchterückgewinnung am Markt hat.
Rundgänge und Bauherrenforen
Bauherren, die sich auf der CEB über das Passivhaus informieren wollen, werden in diesem Jahr besonders umsorgt, damit ihnen alle wichtigen Fragen beantwortet werden. Mehrmals täglich werden kostenlose und kompetent geführte Rundgänge durch die Messehalle angeboten. Nach dem Motto „Wir bauen uns ein Passivhaus“ werden die Besucher von Passivhausexperte Markus Meyer zu den wichtigsten Ständen geführt. Treffpunkt ist jeweils der Stand von Pro Passivhaus e. V.; der Verein setzt sich aus Planern, Herstellern und Dienstleistern zusammen und informiert mit seiner ehrenamtlich arbeitenden Standbesetzung hochkompetent über alle allgemeinen Fragen zum Passivhaus.
Beim Stand von Pro Passivhaus befindet sich auch die Forumsfläche. Hier wird an den Nachmittagen von Donnerstag und Freitag ein Passivhausforum abgehalten, in dem verschiedene Referenten ihr Know-how an das Publikum weitergeben. Am Samstag startet im Forum der Bauherrentag – Passivhausarchitekten des Verbandes green-X informieren dann detailliert über den Passivhausstandard.
Zwölfter Passivhauskongress
Fachleute werden am Donnerstag, 6. März, wieder in das Kongresszentrum der Messe Stuttgart strömen, wo dann in unmittelbarer Nachbarschaft zur Passivhausmesse der Kongress „Passivhaus einfach – effizient – erfolgreich“ abgehalten wird. In diesem Jahr widmet sich die Fachtagung ganz den Anforderungen und Praxiserfahrungen im Nichtwohnungsbau. Elf Vorträge renommierter Referenten stehen auf dem Programm. Dabei geht es um Aspekte der Raumluftqualität, des Schallschutzes und des Energiemanagements. Vorgestellt und erläutert werden etliche Beispiele für Nichtwohngebäude, die erfolgreich und wirtschaftlich im Passivhausstandard realisiert wurden. Ob Bürogebäude, Pflegeheim, Kunstmuseum oder Justizvollzugsanstalt: Die Redebeiträge gehen auf unterschiedlichste Einsatzbereiche ein.
Moderiert wird der Kongress wie schon in den vergangenen Jahren von Johannes Laible, Herausgeber des Passivhaus Kompendiums. Er wird auch die Podiumsdiskussionen leiten, von denen vor allem jene für den späten Nachmittag geplante bereits im Vorfeld für Aufmerksamkeit sorgte. Hier stellen sich Prof. Norbert Fisch vom Verein AktivhausPlus und Roland Matzig, Vorstand bei Pro Passivhaus e. V., und diskutieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Konzepte.
Aussteller zeigen Leistungen und Produkte
Wer sich für den hocheffizienten Passivhausstandard interessiert, findet auf der CEB alle wichtigen Leistungen und Produkte vor und kann das eigene Bauprojekt vor Ort mit den Experten besprechen. Etwa am Stand von green-X, einer bundesweiten Vereinigung von Passivhausarchitekten. Sie zeigen gestalterisch hochwertige und international ausgezeichnete Plusenergiegebäude auf der Basis von Passivhäusern.
Für die korrekte Berechnung von Gebäuden steht Planern heute komplexe Software zur Verfügung. Führende Anbieter wie das Kölner Unternehmen Hottgenroth Software oder ENVISYS aus Weimar zeigen ihre Tools auf der Messe. Die Thüringer Softwareschmiede präsentiert ihre Standardanwendung EVEBI (Energieverbrauchsbilanz) mit einer Schnittstelle zum Passivhaus-Berechnungs-Tool PHPP, die erhebliche Zeiteinsparungen bei der Datenerfassung verspricht.
Neues gibt es auch für die Dämmung von Bodenplatten in Passivhäusern. IsoLohr zeigt auf der CEB sein Dämmsystem mit erhöhter Druckfestigkeit, das ab sofort auch in den zahlreichen Erdbebengebieten in Deutschland zum Einsatz kommen darf. Mit vielen Interessenten rechnet auch der nordhessische Aussteller Wiegand Fensterbau. Hier werden hochwertige Passivhausfenster mit besonders schlanken Rahmen gezeigt. Neu ist das Produkt DW-plus öko Vision, das bei einer hohen Holzausnutzung den Dämmstoffeinsatz minimiert.
Traditionell sind auch die Anbieter für Haustechnik im Passivhaus gut auf der Messe vertreten. 2014 warten die Hersteller von Lüftungstechnik mit intelligenten Innovationen auf. Das Unternehmen bluMartin zeigt sein passivhausgeeignetes Lüftungsgerät für kleine Wohnungen in einer neuen Version: Das Aggregat freeAir100s ist noch einmal deutlich leiser geworden und leistet dabei 10 % mehr. Vallox Lüftungsgeräte des Herstellers Heinemann warten mit einer neuen Strategie für den Frostschutz des Wärmetauschers auf. Hierdurch kann der Energieeinsatz für das Abtauen bzw. das Freihalten gegenüber der „normalen“ elektrischen Vorheizung deutlich reduziert werden. Und der Pionier unter den Lufttechnikherstellern AEREX zeigt sein Aggregat AEREX PHK 180. Das neue Kompaktlüftungsgerät stellt den Hauptteil des gesamten Lüftungs- und Wärmesystems in einem Passivhaus dar. Die sächsische Firma Paul freut sich indes, dass ihren Wärmetauschern hohe Hygienestandards testiert wurde, und dass man als einziger Anbieter auch einen zertifizierten Wärmetauscher mit Feuchterückgewinnung am Markt hat.
Rundgänge und Bauherrenforen
Bauherren, die sich auf der CEB über das Passivhaus informieren wollen, werden in diesem Jahr besonders umsorgt, damit ihnen alle wichtigen Fragen beantwortet werden. Mehrmals täglich werden kostenlose und kompetent geführte Rundgänge durch die Messehalle angeboten. Nach dem Motto „Wir bauen uns ein Passivhaus“ werden die Besucher von Passivhausexperte Markus Meyer zu den wichtigsten Ständen geführt. Treffpunkt ist jeweils der Stand von Pro Passivhaus e. V.; der Verein setzt sich aus Planern, Herstellern und Dienstleistern zusammen und informiert mit seiner ehrenamtlich arbeitenden Standbesetzung hochkompetent über alle allgemeinen Fragen zum Passivhaus.
Beim Stand von Pro Passivhaus befindet sich auch die Forumsfläche. Hier wird an den Nachmittagen von Donnerstag und Freitag ein Passivhausforum abgehalten, in dem verschiedene Referenten ihr Know-how an das Publikum weitergeben. Am Samstag startet im Forum der Bauherrentag – Passivhausarchitekten des Verbandes green-X informieren dann detailliert über den Passivhausstandard.
Zwölfter Passivhauskongress
Fachleute werden am Donnerstag, 6. März, wieder in das Kongresszentrum der Messe Stuttgart strömen, wo dann in unmittelbarer Nachbarschaft zur Passivhausmesse der Kongress „Passivhaus einfach – effizient – erfolgreich“ abgehalten wird. In diesem Jahr widmet sich die Fachtagung ganz den Anforderungen und Praxiserfahrungen im Nichtwohnungsbau. Elf Vorträge renommierter Referenten stehen auf dem Programm. Dabei geht es um Aspekte der Raumluftqualität, des Schallschutzes und des Energiemanagements. Vorgestellt und erläutert werden etliche Beispiele für Nichtwohngebäude, die erfolgreich und wirtschaftlich im Passivhausstandard realisiert wurden. Ob Bürogebäude, Pflegeheim, Kunstmuseum oder Justizvollzugsanstalt: Die Redebeiträge gehen auf unterschiedlichste Einsatzbereiche ein.
Moderiert wird der Kongress wie schon in den vergangenen Jahren von Johannes Laible, Herausgeber des Passivhaus Kompendiums. Er wird auch die Podiumsdiskussionen leiten, von denen vor allem jene für den späten Nachmittag geplante bereits im Vorfeld für Aufmerksamkeit sorgte. Hier stellen sich Prof. Norbert Fisch vom Verein AktivhausPlus und Roland Matzig, Vorstand bei Pro Passivhaus e. V., und diskutieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Konzepte.
