11.02.2014 Architektur meets Ingenieurbaukunst in Osnabrück
Vom 19. März bis zum 4. April 2014 veranstaltet martini|50 Forum für Architektur und Design in Osnabrück in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück und dem bauforumstahl eine Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Architektur meets Ingenieurbaukunst“. Zentraler Baustein wird die Ausstellung des Preises des Deutschen Stahlbaues 2012 sein. Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 19. März 2014 hält Oliver Venghaus, Senior Architekt von kadawittfeldarchitektur, einen Werkvortrag im martini|50. Ein weiterer Werkvortrag von Dr.-Ing. Mark Fahlbusch von B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann findet am 26. März 2014 in der Hochschule Osnabrück am Standort Haste statt.
Der mit 10.000 Euro dotierte Stahlbaupreis wird von bauforumstahl gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im zweijährigen Turnus verliehen. Gewürdigt werden damit architektonische Leistungen im Bereich des Hoch- und Brückenbaus, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei der Möglichkeiten des Stahls in besonders guter Weise genutzt und gestalterisch zum Ausdruck gebracht werden.
Staab Architekten wurden für den Umbau des Museums der Bayerischen Könige in Hohenschwangau mit dem Preis des Deutschen Stahlbaues 2012 ausgezeichnet. Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2012 erhielten ksg kister scheithauer gross architekten und stadtplaner für die Erhaltung der historischen Fassade des Blau-Gold-Hauses in Köln bei gleichzeitiger Anpassung an modernste energetische und bauphysikalische Anforderungen. Von 98 zum Wettbewerb eingereichten Objekten erhielten zehn weitere eine Auszeichnung. Alle Preisträger werden in der Ausstellung zu sehen sein.
Zu den ausgezeichneten Projekten gehört auch das Keltenmuseum am Glauberg in Glauburg von kadawittfeldarchitektur aus Aachen. Oliver Venghaus, Senior Architekt bei kadawittfeldarchitektur und damaliger Projektleiter, wird in seinem Werkvortrag das Keltenmuseum am Glauberg vorstellen. Das zwischen 2009 und 2011 entstandene, bereits mehrfach prämierte Gebäude ist ein klar gestalteter, prägnanter Baukörper, der auf große Gesten verzichtet und selbst eher wie ein vorzeitliches Fundstück in Erscheinung tritt. Mit seiner markanten Auskragung demonstriert der Neubau wunderbar die konstruktiven Möglichkei¬ten von Stahl und erinnert an den handwerklich kunstvollen Umgang der Kelten mit Metallen. Oliver Venghaus wird darüber hinaus weitere Projekte des international tätigen Büros kadawittfeldarchitektur präsentieren, das 1999 von Klaus Kada und Gerhard Wittfeld in Aachen gegründet wurde.
Gleich drei Auszeichnungen mit dem Preis des Deutschen Stahlbaues erhielten die Ingenieure von Bollinger und Grohmann aus Frankfurt. In einem zweiten Werkvortrag, der am 26. März 2014 in der Hochschule Osnabrück stattfindet, wird Dr.-Ing. Mark Fahlbusch von Bollinger und Grohmann Ingenieure diese Projekte in den Mittelpunkt seiner Präsentation stellen. Dabei handelt es sich um das Keltenmuseum am Glauberg in Glauburg, das Brückenbauwerk Skylink – The Squaire Metro am Flughafen Frankfurt und die PGE Arena in Danzig. Das Ingenieurbüro B+G wurde 1983 durch Klaus Bollinger und Manfred Grohmann in Frankfurt/Main gegründet und betreibt inzwischen sechs Standorte weltweit.
martini|50 Forum für Architektur und Design veranstaltet wechselnde Ausstel¬lungen, Vorträge, Besichtigungen sowie Filmabende und Gesprächsrunden. martini|50 versteht sich als neutrale, überregionale Plattform für einen interdis¬ziplinären Austausch über Baukultur, Stadtentwicklung und gute Gestaltung. Das Forum wurde ins Leben gerufen, um für gute Architektur und hochwertiges Design zu sensibilisieren und zu begeistern. Das Angebot von martini|50 richtet sich in besonderem Maße an Architekten, Freiraumplaner, Designer, Gestalter, Fotografen, Studierende, die interessierte Öffentlichkeit und Unternehmen, die kreative Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Der mit 10.000 Euro dotierte Stahlbaupreis wird von bauforumstahl gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im zweijährigen Turnus verliehen. Gewürdigt werden damit architektonische Leistungen im Bereich des Hoch- und Brückenbaus, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei der Möglichkeiten des Stahls in besonders guter Weise genutzt und gestalterisch zum Ausdruck gebracht werden.
Staab Architekten wurden für den Umbau des Museums der Bayerischen Könige in Hohenschwangau mit dem Preis des Deutschen Stahlbaues 2012 ausgezeichnet. Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2012 erhielten ksg kister scheithauer gross architekten und stadtplaner für die Erhaltung der historischen Fassade des Blau-Gold-Hauses in Köln bei gleichzeitiger Anpassung an modernste energetische und bauphysikalische Anforderungen. Von 98 zum Wettbewerb eingereichten Objekten erhielten zehn weitere eine Auszeichnung. Alle Preisträger werden in der Ausstellung zu sehen sein.
Zu den ausgezeichneten Projekten gehört auch das Keltenmuseum am Glauberg in Glauburg von kadawittfeldarchitektur aus Aachen. Oliver Venghaus, Senior Architekt bei kadawittfeldarchitektur und damaliger Projektleiter, wird in seinem Werkvortrag das Keltenmuseum am Glauberg vorstellen. Das zwischen 2009 und 2011 entstandene, bereits mehrfach prämierte Gebäude ist ein klar gestalteter, prägnanter Baukörper, der auf große Gesten verzichtet und selbst eher wie ein vorzeitliches Fundstück in Erscheinung tritt. Mit seiner markanten Auskragung demonstriert der Neubau wunderbar die konstruktiven Möglichkei¬ten von Stahl und erinnert an den handwerklich kunstvollen Umgang der Kelten mit Metallen. Oliver Venghaus wird darüber hinaus weitere Projekte des international tätigen Büros kadawittfeldarchitektur präsentieren, das 1999 von Klaus Kada und Gerhard Wittfeld in Aachen gegründet wurde.
Gleich drei Auszeichnungen mit dem Preis des Deutschen Stahlbaues erhielten die Ingenieure von Bollinger und Grohmann aus Frankfurt. In einem zweiten Werkvortrag, der am 26. März 2014 in der Hochschule Osnabrück stattfindet, wird Dr.-Ing. Mark Fahlbusch von Bollinger und Grohmann Ingenieure diese Projekte in den Mittelpunkt seiner Präsentation stellen. Dabei handelt es sich um das Keltenmuseum am Glauberg in Glauburg, das Brückenbauwerk Skylink – The Squaire Metro am Flughafen Frankfurt und die PGE Arena in Danzig. Das Ingenieurbüro B+G wurde 1983 durch Klaus Bollinger und Manfred Grohmann in Frankfurt/Main gegründet und betreibt inzwischen sechs Standorte weltweit.
martini|50 Forum für Architektur und Design veranstaltet wechselnde Ausstel¬lungen, Vorträge, Besichtigungen sowie Filmabende und Gesprächsrunden. martini|50 versteht sich als neutrale, überregionale Plattform für einen interdis¬ziplinären Austausch über Baukultur, Stadtentwicklung und gute Gestaltung. Das Forum wurde ins Leben gerufen, um für gute Architektur und hochwertiges Design zu sensibilisieren und zu begeistern. Das Angebot von martini|50 richtet sich in besonderem Maße an Architekten, Freiraumplaner, Designer, Gestalter, Fotografen, Studierende, die interessierte Öffentlichkeit und Unternehmen, die kreative Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
