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20.02.2014 Junges Stadtquartier Flugfeld Böblingen/Sindelfingen wächst weiter

Im Durchschnitt ist der typische Flugfeldbewohner 32 Jahre alt, männlich und kommt aus der Region Stuttgart. Die aktuellen Statistiken des Bürgeramts Böblingen zeigen: 79 Prozent der Bewohner sind deutsche Staatsangehörige und kommen hauptsächlich aus Baden-Württemberg, insbesondere aus dem Landkreis Böblingen. Zu den Top10-Zuzugsorten des Flugfeldes gehören nach Stuttgart und Sindelfingen die Gemeinde Gärtringen sowie die Städte Holzgerlingen, Herrenberg und Böblingen.

Doch auch Berliner oder Frankfurter haben sich für das Flugfeld als neuen Wohnsitz entschieden. „Der größte Teil unserer zugezogenen Bewohner, mit mehr als 200 Personen pro Stadt, kommt jedoch aus Stuttgart und Sindelfingen“, weiß Peter Brenner, „ein gutes Zeichen für das Flugfeld. Die Wohnungsangebote setzen sich immer wieder gegen die umliegenden Standorte durch“, so der Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld Böblingen/Sindelfingen.

Die Nachfrage nach Wohnraum auf dem Flugfeld ist zu Beginn des neuen Jahres weiter gestiegen. Der Zweckverband freut sich über positive Rückmeldungen der Bauträger und über Statistiken des Bürgeramt Böblingens. Im Januar 2014 zählte das Flugfeld rund 1.570 Bewohner. Und bis zum Jahr 2025 wird mit insgesamt 4.000 neuen Einwohnern gerechnet. Für Brenner verdeutlichen die aktuellen Bewohnerzahlen, dass das Flugfeld als Standort mit guter Aufenthaltsqualität Fuß gefasst hat.

Brenner: „Besonders erfreulich ist die Vielzahl an Kindern, die auf dem Flugfeld wohnen“, rund 230 Kinder und Jugendliche waren es im Januar dieses Jahres, „die Ansiedlung von Familien mit Kindern ist für das neue Stadtquartier eine Bereicherung“. Das Flugfeld hat insgesamt viele relativ junge Bewohner: 58 Prozent der Einwohner sind zwischen 20 und Ende 30. Aus dieser Altersgruppe stammten 2011 rund 25 Prozent der Böblinger und Sindelfinger, wodurch sich nach den letzten Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes ein Durchschnittsalter von 43 Jahren ergab. Der durchschnittliche Flugfeldbewohner ist im Vergleich dazu deutlich jünger.

Mit der bisherigen Entwicklung des Flugfeldes zeigt sich Peter Brenner sehr zufrieden: „Das Flugfeld wächst als eine der größten Stadtentwicklungen Süddeutschlands stetig und kann von Kita und Schule über Läden, medizinische Versorgungsmöglichkeiten und Freizeitanlagen bis hin zu Seniorenresidenzen, wichtige Faktoren für die Lebensqualität vorweisen“. Von der brachliegenden Fläche des ehemaligen Flughafengeländes, das lange Zeit ungenutzt zwischen den Städten Böblingen und Sindelfingen lag, ist heute nichts mehr zu sehen. Mittlerweile herrscht ein reger Betrieb auf dem Flugfeld, sowohl auf den Gewerbeflächen, die nach und nach bebaut werden, als auch in den Mischgebieten, in denen bereits rund 700 Wohnungen und Stadthäuser entstanden sind. Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat der Zweckverband Böblingen/Sindelfingen die Kombination von Wohnen, Arbeiten und Freizeitmöglichkeiten auf dem Flugfeld mehr und mehr umgesetzt.



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