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01.03.2014 Wohnimmobilienpreise in Rostock steigen weiter

Der Wohnimmobilienmarkt in Rostock befindet sich im Aufwärtstrend. Von besonderer Bedeutung sind Ferienimmobilien in 1A-Lagen wie Warnemünde, wo für Neubauwohnungen im ersten Halbjahr 2013 bis zu 6.500 Euro pro Quadratmeter erzielt wurden. In den guten Lagen sind die Preise für Eigentumswohnungen mit 1.600 bis 1.900 Euro pro Quadratmeter noch als moderat zu bezeichnen. Für 2014 geht Engel & Völkers von einem Preisanstieg in allen Segmenten und Lagen aus. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.

Rostock verdankt seine zunehmende Wirtschaftskraft unter anderem dem Tourismus-Boom an der Ostseeküste sowie der Ansiedlung von großen Unternehmen wie der Reederei AIDA Cruises. Diese positive Wirtschaftsentwicklung macht Rostock auch zu einem begehrten Wohnstandort. Besonders nachgefragt sind Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen mit einer Größe zwischen 120 und 200 Quadratmetern. Zu den beliebtesten Lagen zählt das Bahnhofsviertel im Stadtteil Stadtmitte. „Hier ist zentrumsnahes Wohnen im attraktiven Umfeld mit Villen und Gründerzeithäusern möglich“, sagt Cindy Hennings, Büroleiterin von Engel & Völkers in Rostock. Die absolute Toplage markieren Immobilien in den ersten Reihen am Wasser im Stadtteil Warnemünde. Durch die direkte Lage an der Ostsee und dem Seebad ist dieser Stadtteil vor allem als Standort für Ferienimmobilien sehr beliebt.

Bedarf an Wohnraum steigt
Dem Nachfrageüberhang durch die steigenden Studentenzahlen und dem erhöhten Bedarf nach altersgerechten Wohnungen versucht die Stadt mit Neubauprojekten wie in Gehlsdorf und Lichtenhagen entgegenzuwirken, wo insgesamt 140 neue Reihenhäuser entstehen. Das Segment mit der stärksten Preisentwicklung markieren die Ein- und Zweifamilienhäuser. Hier bezahlten Käufer im ersten Halbjahr 2013 bis zu 100.000 Euro mehr als im Jahr 2012. „Angesichts der anhaltend positiven Wirtschaftsentwicklung, des nicht abnehmenden Zuzugs von Ruheständlern in die Innenstadt sowie der steigenden Studentenzahlen wird die Nachfrage nach Wohnimmobilien in den kommenden Jahren weiter zunehmen“, so Hennings abschließend.


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