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10.03.2014 AXA Real Estate: Rekordjahr bei Transaktionen und Geschäftsentwicklung

AXA Real Estate Investment Managers (AXA Real Estate) berichtet heute über ein Rekordjahr in punkto Transaktionen und Geschäftsentwicklung in 2013, ebenso erfolgreich wurde die neue Value-Add-Strategie eingeführt. In 2013 war AXA Real Estate sehr aktiv - auf beiden Seiten - sowohl das Transaktionsvolumen als auch die eingeworbenen Kapitalzusagen sind stark gestiegen. Außerdem konnte das Volumen der Kreditplattform durch die Ausweitung bestehender Kundenbeziehungen, neuer Partnerschaften und den Abschluss zusätzlicher Mandate gesteigert werden.

Das Transaktionsvolumen1 ist 2013 um 26% auf 9,2 Mrd. Euro* gestiegen (von 7,3 Mrd. Euro im Vorjahr). Nach 2,9 Mrd. Euro im Jahr 2012 wurden im letzten Jahr für 3,1 Mrd. Euro* neue Objekte erworben2. Veräussert2 wurden Immobilien im Wert von 3,2 Mrd. Euro* (nach 2,1 Mrd. im Vorjahr). Das Transaktionsvolumen im Bereich Real Asset Finance (Commercial Real Estate Debt und Infrastructure Debt) stieg auf 2,9 Mrd. Euro*. Das Unternehmen warb 6,5 Mrd. Euro*3 neues Kapital ein, und das Volumen der Kreditplattform stieg auf 7,9 Mrd. Euro*. Außerdem führte AXA Real Estate 2013 erfolgreich seine Value-Add-Investmentstrategie ein. Das insgesamt verwaltete Vermögen stieg von 45,3 Mrd. auf 47,7 Mrd. Euro*.

Auch 2013 hat AXA Real Estate kontinuierlich neue Top-Investoren gewonnen, darunter institutionelle Anleger und Staatsfonds. Insgesamt wurde von über 30 Kunden 6,5 Mrd. Euro*3 neues Kapital eingeworben. Die Hälfte davon stammt aus Europa, weitere aus Kanada, den USA, Asien und dem Mittleren Osten. Zudem intensivierte das Unternehmen bestehende Kundenbeziehungen und erweiterte seine Kundenbasis. Einige der anspruchsvollsten internationalen Investoren entschieden sich für AXA Real Estate als europäischen Partner ihrer Wahl.

Seit AXA Real Estate 2005 als erster bankenfremde Kreditgeber den europäischen Immobilienfinanzierungsmarkt betrat, hat sich das Volumen des eigenen Real Estate Debt Programms in 2013 mittlerweile auf 7,9 Mrd. Euro* erhöht. Die Anlagekapazität ist auf 600 Mio. Euro je Kredit gestiegen und das Transaktionsvolumen betrug im letzten Jahr 2,9 Mrd. Euro* (nach 2,3 Mrd. Euro im Vorjahr). Die Kreditplattform umfasst 40 Kunden (Versicherungen, Pensionsfonds und Staatsfonds) die in neun europäische Länder investieren, darunter in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Die Plattform von AXA Real Estate hat das Spektrum in jeder Asset Klasse anlegen zu können, hat sich aber bislang auf Büro- und Einzelhandelsobjekte konzentriert. Diese machen fast zwei Drittel des Anlagevolumens aus. Die übrige Allokation entfällt auf Alternativen wie Hotel-, Wohn- und Logistikimmobilien. Der Anstieg dieses Volumens festigt die Position von AXA Real Estate zu der bei weitem größten, vielfältigsten und am stärksten nach Ländern diversifizierten Kreditplattform die weiterhin dieses Feld dominiert. Gestützt wird diese Position durch:

• Ein Joint Venture mit Norges Bank Investment Management (NBIM) für ein europäisches Investmentprogramm mit großvolumigen Senior Loans mit Schwerpunkt in Großbritannien, Frankreich und Deutschland.
• Die Einwerbung von 184 Mio. Euro4 (26 Mrd. Yen) für ein Commercial Real Estate Debt-Programm japanischer Geschäftsimmobilien von zwei AXA Versicherungsunternehmen mit Sitz in Japan: Dies ist das zweite Investmentvehikel für das japanische Kreditprogramm von AXA Real Estate, dessen Volumen jetzt 283 Mio. Euro4 (40 Mrd. Yen) beträgt.
• Die weitere Expansion von AXA Real Estate im Juni 2013. Das Unternehmen diversifizierte seine Kreditplattform durch ein Mandat der AXA Gruppe, in den nächsten fünf Jahren bis zu 10 Mrd. Euro für Anlagen in den Markt für Infrastrukturfinanzierungen zu generieren und zu verwalten.

Mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens1 um 26% auf 9,2 Mrd. Euro* im Jahr 2013 (Käufe2 auf 3,1 Mrd. Euro*, Verkäufe2 auf 3,2 Mrd. Euro*) hat AXA Real Estate einige der größten und anspruchsvollsten Transaktionen in Europa geführt. Häufig wurden diese Transaktionen zusammen mit einigen oder für einige der aktivsten und wichtigsten Immobilieninvestoren aus Europa, Asien, Nordamerika und dem Mittleren Osten durchgeführt, entweder im Rahmen von Joint Ventures, als Club Deals oder in Form von Spezialmandaten. Zu den Highlights zählen:

• Der Kauf von Ropemaker Place in Großbritannien, einem Top-Bürogebäude in der City of London für einen europäischen Investor und zwei asiatische Investoren für 573 Mio. Euro4 (472 Mio. Britische Pfund).
• Die Ausweitung der Geschäftsbeziehungen mit NBIM in Deutschland durch den Kauf des SZ Tower in München für 164,1 Mio. Euro im Rahmen eines 50:50-Joint Ventures mit AXA Versicherungsunternehmen.
• Auch 2013 war AXA Real Estate einer der aktivsten Immobilienprojektentwickler Europas, mit laufenden Projekten von insgesamt 5 Mrd. Euro in der Verwaltung in den Sektoren Büro, Wohnen, Einzelhandel, Logistik und Hotel.
• Der Ende 2012 aufgelegte UK Long Lease Property Fund hatte mit seinem Basisinvestment in Höhe von 152 Mio. Euro4 (125 Mio. Pfund) bis Ende 2013 elf Objekte aus Eigenkapital erworben. Nach einer weiteren Akquisition in diesem Jahr ist das Grundkapital jetzt vollständig investiert.
• Das erste Investment in Australien war der Kauf einer Büroimmobilie für 110 Mio. Euro4 (168 Mio. AUD) in Sydney für einen Kunden aus Singapur. Diese Transaktion ist Teil der internationalen Expansionsstrategie von AXA Real Estate.

Nachdem AXA Real Estate sehr früh erkannt hatte, dass sich die europäische Wirtschaft erholt und die Investoren allmählich risikobereiter werden, führte das Unternehmen erfolgreich seine Value-Add-Strategie ein – mit acht Value-Add-Transaktionen in fünf europäischen Ländern mit einem Gesamtvolumen von über 600 Mio. Euro* (1,4 Mrd. in den letzten 18 Monaten). Die Strategie kombiniert die klassischen Value-Add-Elemente eines intensiven Asset Managements und Durchführung von Immobilienankäufen, um von deutlichen Preisverzerrungen zu profitieren. Die Value-Add-Strategie von AXA Real Estate konzentriert sich in erster Linie auf Büro-, Einzelhandels-, Logistik-, Hotel- und Alternativen Immobilien an den wichtigsten Märkten in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern, beinhaltet auch Investitionsmöglichkeiten in spezifischen Märkten wie Spanien, den Niederlanden, Polen und Belgien. Zu den Highlights zählen:

• In den Niederlanden, der Kauf des sehr prominenten NH Hotels Grand Krasnapolsky im Stadtzentrum Amsterdams von NH Hoteles SA („NH Hoteles“) für einen europäischen und einen asiatischen Kunden für 157 Mio. Euro. Im Rahmen der Transaktion führen AXA Real Estate und NH Hoteles derzeit umfangreiche Renovierungsarbeiten durch, für die ca. 38 Mio. Euro veranschlagt sind, um das Objekt neu zu positionieren. Dieser Prozess sollte 2016 abgeschlossen sein.
• Als erster Immobilieninvestor wurde AXA Real Estate wieder in Südeuropa aktiv – mit zwei großen Transaktionen in Spanien und Italien:
o Dem Kauf eines Portfolios aus bis zu 13 an den Staat vermieteten Büroimmobilien in Barcelona für 172 Mio. Euro im Rahmen einer Sales-and-Lease-back-Transaktion mit der Generalitat de Catalunya
o Dem Kauf zweier erstklassiger Büroimmobilien und zweier Einzelhandelsimmobilien in Bodio Center Business Park in Mailand von Aberdeen Asset Management für 63,9 Mio. Euro
? Im Dezember 2013 wurde AXA Real Estate von einem großen US-Pensionsfonds beauftragt, ein Investmentmandat mit einem Volumen von 135 Mio. Euro zu verwalten. Ziel sind Value-Add-Investitionen in Europa.

Pierre Vaquier, Chief Executive Officer of AXA Real Estate, sagt dazu: „Auch 2013 war ein sehr gutes Jahr für AXA Real Estate bezogen auf abgeschlossene Transaktionen und Kapitaleinwerbung. Die weltweite Expansion ist eine unserer Schlüsselprioritäten. 2013 war auch deshalb ein besonderes Jahr, weil es uns nicht nur gelungen ist, in den USA ein neues Mandat zu gewinnen, sondern wir zudem begonnen haben, uns mit unserer ersten Investition in Australien den pazifischen Raum als Markt zu erschließen.“

„In 2014 werden wir unsere starke Investmentüberzeugung in den Dienst unseren Kunden stellen und dabei sicherstellen, dass wir ihnen innerhalb und außerhalb Europas weiterhin höchste Leistung und Mehrwert bieten, während wir die Höhe des Kapitals von neuen Investoren beibehalten wollen.“



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