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10.03.2014 YOUNIQ AG veröffentlicht negatives Konzernergebnis

Die YOUNIQ AG, ein auf Studentisches Wohnen spezialisiertes Immobilienunternehmen, erzielte auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen im vierten Quartal 2013 ein negatives IFRS-Konzernergebnis in Höhe von 23,0 Mio. EUR. Dabei hat insbesondere die Neueinschätzung der künftigen Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen und die daraus resultierende Abschreibung latenter Steueransprüche zum negativen Ergebnis beigetragen. In einem von operativen Herausforderungen geprägten Geschäftsjahr 2013 beläuft sich das IFRS-Konzernergebnis somit auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen auf -54,1 Mio. EUR (2012: -7,1 Mio. EUR). Die Verluste fielen – neben der genannten Abschreibung – sowohl im Geschäftsbereich „YOUNIQ – Studentisches Wohnen“, als auch in den einzustellenden Segmenten an. Im fortzuführenden Geschäftsbereich belasteten insbesondere nachträgliche Baukostenanpassungen das Ergebnis. Im nicht fortzuführenden Geschäftsbereich trugen vor allem Aufwendungen und Belastungen im Zuge des Abverkaufs der Portfolioimmobilien sowie Rückstellungen für Gewährleistungen negativ zum Geschäftsergebnis bei.

Im Geschäftsjahr 2013 gelang es der Gesellschaft, den Bestand an Immobilien im Geschäftsbereich „Renting and Trading Real Estate“ deutlich zu reduzieren. Zum Stand 31. Dezember 2013 betrug der bilanzielle Buchwert der verbleibenden Objekte rund 6,9 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 33,3 Mio. EUR). Hiervon sind Immobilienverkäufe mit einem Buchwert in Höhe von rund 3,5 Mio. EUR bereits notariell protokolliert. Der Übergang von Nutzen und Lasten wird voraussichtlich im ersten und zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 erfolgen. Der Buchwert der dann noch zu veräußernden Immobilien beläuft sich somit aktuell auf rund 3,4 Mio. EUR. Zudem konnten im Geschäftsbereich „YOUNIQ – Studentisches Wohnen“ bis Anfang 2014 alle noch im Bau befindlichen Objekte fast vollständig fertiggestellt, in die Vermietung übergeben und zum Teil veräußert werden. Des Weiteren konnte der Vorstand die künftigen operativen Overhead-Kosten durch Einsparungen in verschiedenen Geschäftsbereichen um mehr als 2,0 Mio. EUR jährlich reduzieren, was sich jedoch erst im laufenden Geschäftsjahr 2014 in den Zahlen niederschlagen wird und durch Einmalaufwendungen das Konzernergebnis 2013 zusätzlich belastet hat.

Alle Zahlenangaben für das Geschäftsjahr 2013 sind vorläufig. Die finalen und geprüften Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2013 werden mit dem Geschäftsbericht am 28. März 2014 veröffentlicht.



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