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14.03.2014 Frauen sind deutlich unzufriedener mit der Wohnsituation als Männer

Deutlich mehr Frauen als Männer sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt die „Wohntraumstudie 2013“ von Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen. Für diese Studie wurden Deutsche nach ihrer Wohnsituation und ihren Wohnwünschen befragt. „Frustration über die aktuelle Wohnlage gehört neben dem Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu den häufigsten Impulsen für einen Umzug. Wer seine Wohnsituation ändern möchte, dem bietet das aktuelle Zinsumfeld bei Immobilienkrediten einen guten Anlass. Vielerorts lohnt sich die Rechnung Kaufen statt Mieten“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

Frauen und Männer unterscheiden sich nicht nur bei der Anzahl der Handtaschen, sondern auch in Bezug auf die Zufriedenheit mit ihrer Wohnsituation. 27 Prozent der Deutschen sind im Allgemeinen damit unzufrieden. Ein Blick auf die Geschlechter offenbart jedoch deutliche Unterschiede. Während sich 21 Prozent des vermeintlich starken Geschlechts in ihrer aktuellen Behausung unwohl fühlen, sind es bei den Damen 34 Prozent und damit rund 60 Prozent mehr. Die Gründe für diese Unzufriedenheit sind indes zahlreich. Zu den meistgenannten zählen zu hohe Mieten (35 Prozent), ein schlechter Zustand der Wohnung (28 Prozent) und zu wenig Platz (27 Prozent).

„Auch der Ärger mit ihren Vermietern frustriert viele Bewohner zunehmend. Seit der letzten Erhebung 2011 gaben 20 Prozent mehr Befragte an, dass sie deswegen umziehen würden“, sagt Goris. Die aktuelle Erhebung wurde im April 2013 durch das IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Interhyp durchgeführt. Befragt wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Untersuchung 1.769 Bundesbürger.


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