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18.03.2014 Kö-West etabliert neues Luxus-Viertel mit vollständiger Vermietung

Was vor drei Jahren noch als wünschenswerte aber hinsichtlich der Umsetzung ambitionierte Vision erschien, hat sich zum Frühjahr 2014 mit der vollständigen Vermietung aller Einzelhandelsflächen an die gewünschten Luxus-Labels wie Mulberry, Nespresso, Barbara Frères oder Abercrombie & Fitch als richtiges und tragfähiges Konzept erwiesen. „Der zuletzt beschlossene Umzug von Hermès auf die westliche Seite der Königsallee unterstreicht dies noch einmal nachdrücklich,“ erklärt Lars Kuchenbuch, Firmengründer des bundesweit auf die Vermittlung hochwertiger Ladenlokale und Geschäftshäuser in bevorzugten Lagen spezialisierten Maklerunternehmens IKP mit Sitz in Düsseldorf und Hamburg, das nicht nur für die Vermietung, sondern gemeinsam mit dem Düsseldorfer Projektentwickler RMA Management auch für die Konzeptionierung des wegweisenden Projektes verantwortlich zeichnet.

Die Königsallee ist weit über die Stadtgrenzen von Düsseldorf hinaus als Luxusmeile bekannt. Aus der Diskussion um den Wandel des Erscheinungsbildes der kurz “Kö“ genannte Einkaufsstraße, der sich durch die Ansiedlung konsumiger Konzepte wie H&M, Zara oder Benetton manifestierte, entstand die Idee eines neuen Luxus-Viertels auf der gegenüberliegenden Seite jenes Teiles der Königsallee, der mit Anbietern wie Louis Vuitton, Tiffany, Miu Miu, Prada oder Gucci auch heute noch vorrangig durch Luxus geprägt wird,“ sagt der Immobilien- und Retailexperte Lars Kuchenbuch.

Mit seiner Vision eines neuen Quartiers, das die nebeneinander liegenden Geschäftshäuser Nummer 11-27 auf der westlichen Seite der Königsallee umfasste, trat er an den aus zuvor gemeinsam realisierten Projekten bekannten Düsseldorfer Projektentwickler RMA Management heran, der sich als der erwartet kreative und tatkräftige Partner erwies und maßgeblichen Anteil an der Konzeption und insbesondere an der Umsetzung der Pläne hatte.

„Basis der Neuentwicklung“, erklärt Kuchenbuch, „war die Zusammenarbeit der Eigentümer bei der Neuausrichtung der Handelsflächen.“ Der Neubau der Königsallee 19 sowie die Revitalisierung der Königsallee 17 und der Königsallee 21-23 waren wichtige Voraussetzungen, um der neuen Adresse ein architektonisch attraktives Gesicht zu verleihen. „Wer im City-Marketing einmal versucht hat, die Interessen verschiedener Eigentümer und Einzelhändler unter einen Hut zu bringen, kann sich vorstellen, dass dies keine leichte Aufgabe war.“

Dabei ging die Überzeugung für den Standort sogar so weit, dass sich die Eigentümer die wünschenswerte Umgestaltung des öffentlichen Raumes vor ihren Häusern zu einem neuen Boulevard anstelle des unzureichenden Bürgersteigs mit eigenen finanziellen Mitteln vorstellen konnten. „Leider“, sagt Kuchenbuch, „konnte dies nicht umgesetzt werden“ Die Entwickler von RMA Management hatten angestoßen, diesen Bereich der westlichen Königsallee als breiten Boulevard auszubilden, dessen Gestaltung sich an der gegenüber liegenden Seite orientieren sollte.

Im zweiten Schritt, beschreibt Lars Kuchenbuch weiter, ging es darum, die Luxus-Labels und damit die Mieter vom künftigen Erfolg dieser Lage zu überzeugen. „Dabei war uns die Darstellung und Analyse der Laufwege der Kunden in diesem Bereich über den Verlauf der letzten zehn Jahre extrem hilfreich“. Mit deren Hilfe konnte dargestellt werden, wie sich bereits heute etablierte Laufwege zu einem attraktiven Rundlauf über den Kö-Graben entwickeln, wenn die Entwicklung Kö-West beendet sein würde. „Natürlich“, ergänzt Kuchenbuch, „war uns auch die erfolgreiche Vermietung der Königsallee 17 an Abercrombie & Fitch sehr hilfreich.“ Denn obwohl es sich bei Abercrombie & Fitch um den einzigen nicht reinrassigen Luxusmieter in dem Projekt handele, habe dieser dennoch für eine Aufmerksamkeit für das Projekt gesorgt, welche die Realisierung nachhaltig unterstützt habe.

Laufwege entlang und rund um die Königsallee
in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Unter dem Label Kö-West entstanden Einzelhandelsflächen für Luxus-Labels von mehr als 5.300 qm mit insgesamt ca. 100 Meter Front zur Königsallee. Bei der Ver¬mie¬tung hielten die Initiatoren eisern an ihrem Konzept fest und gerieten nicht in die Versuchung, zu Gunsten eines höheren Mietpreises oder einer schnelleren Ver-mark¬tung an einen Einzelhändler zu vermieten, der nicht zu 100 Prozent in das Konzept der Kö-West passte. „Letztlich“, sagt Lars Kuchenbuch, „ist nämlich genau dies der Schlüssel zum Erfolg für das neue Quartier. Hermès wäre sicher nicht von einem Umzug auf diese Seite der Königsallee zu überzeugen gewesen, hätte nicht die vorhandene Infra- und Mieterstruktur gestimmt. Bei unseren ersten Gesprächen mit Hermès im Jahr 2012 waren die Entscheider diesbezüglich noch deutlich vorsichtiger und zurückhaltender.“

Mit den gegenüber liegenden Adressen Louis Vuitton, Tiffany, Miu Miu, Prada, Gucci, Bucherer oder Wempe entstand eine sinnvolle Ergänzung und ein attraktiver Rundlauf für alle Kunden, die an der Königsallee nach wie vor das Besondere und Luxus suchen. Klar ist, dass diese Kunden an Geschäfte und Marken einen höheren Anspruch haben als die Besucher der Frequenzbringer H& M, Zara oder Benetton. Mehr Service, bequeme Anfahrt, großzügige und helle Parkmöglichkeiten direkt vor den Geschäftshäusern, breite Boulevards und eine luxuriöse Nachbarschaft mit Cafés, Restaurants und Hotels im Umfeld spielen hier eine gewichtige Rolle.

„Alles in allem“, resümiert Lars Kuchenbuch, „können wir schon stolz auf die Realisierung dieses Projektes sein. Die Kö-West hat sich mit ihrem Konzept als genau das erwiesen, was wir von ihr erwartet haben: Eine sinnvolle und wegweisende Weiterentwicklung der Königsallee als Luxusmeile.“




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