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19.03.2014 5. GREEN LUNCH: Wohnimmobilie 2.0 als zukunftssicheres Investment

Der Wohnungsbau brummt, wie die jüngst vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen belegen: Rund 270.400 Wohnungen wurden bundesweit im vergangenen Jahr genehmigt. Das sind knapp 30.900 mehr als in 2012. Hamburg ist mit rund 8.060 erteilten Baugenehmigungen im Jahr 2012 dabei - und der Boom hält an. Zunehmend interessieren sich für die lukrative Assetklasse auch Investoren, die bisher kaum oder gar nicht in diesen Segment aktiv gewesen sind. Das birgt Risiken, bringt aber auch Chancen. Denn neben der Notwendigkeit generell in neue Wohnungen zu realisieren, ist es ebenso wichtig, in wertbeständige Wohnimmobilien zu investieren, deren Zukunftsfähigkeit die Hochphase überdauert. Wodurch aber zeichnet sich ein zukunftsorientiertes Wohninvestment aus? Welche Beschaffenheit sollte eine "Wohnung für morgen" aufweisen? Und wie sehen Kosten, Nutzen und der spätere Betrieb aus?

Zukunftsfähige Wohnimmobilien bieten mehr als Energieeffizienz

Um diesen Fragen nachzugehen, widmet sich das 5. GREEN LUNCH Hamburg am 24. April 2014 von 12 bis 14 Uhr im Scandic Hamburg EMPORIO dem Thema "Wohnimmobilie 2.0" unter Investitionsaspekten und hat dazu Reinhard Heymann, den Initiator des Smart Living Center in Hamburg, gewinnen können, der gleichzeitig Geschäftsführer der Q-Data Service GmbH ist, einem IT- und Elektrotechnik-Unternehmen, das sich auf intelligente Infrastrukturen in Wohngebäuden spezialisiert hat. Aus der IT-Welt kommend, beschäftigt sich das Unternehmen seit über 13 Jahren mit dem Thema intelligente elektrotechnische Infrastruktur in Wohngebäuden und ist mittlerweile zu einem gefragten Beratungs- und Planungspartner für Investoren von Wohnimmobilien, Wohnungsgesellschaften und Projektentwicklern in der Metropolregion Hamburg geworden.

"Die Energieeffizienz einer Wohnimmobilie gehört mittlerweile zum Standard. Auch eine barrierearme Ausstattung ist kein unbedingtes Novum. Dass die Wohnung allerdings auch über eine intelligente Gebäudeinfrastruktur verfügen muss, sollen die vielen Annehmlichkeiten im Hinblick auf Komfort, Sicherheit, Kommunikation und E-Mobilität in Zukunft nutzbar sein, wird häufig vergessen. Nicht zu erwähnen eine quartiersbezogene Energieversorgung oder die Integration altersunabhängiger Assistenzysteme", stellt der Spezialist beinahe täglich fest. Es fehle an Beratung und Wissenstransfer, weshalb in Wohngebäude investiert werde, die sich vielfach auf dem technischen Stand der 1980iger Jahre befinden. Damit steige das Risiko einer Fehlinvestition, denn die kostspieligen Nachrüstungen seien absehbar.

Assetklasse "Wohnimmobilie" steht technisch im 20. Jahrhundert

Das Verständis von Investoren für die Wichtigkeit von "Intelligenz" in Wohngebäuden sei der Schlüssel zu nutzerfreundlichen und gleichzeitig wertbeständigen Wohnimmobilien, ist Dagmar Hotze, Initiatorin von GREEN LUNCH Hamburg, überzeugt. "Während Büroimmobilien immer komfortabler und smarter werden, läuft die Assetklasse "Wohnimmobilie" Gefahr, technisch im 20. Jahrhundert stehen zu bleiben. Und das, obwohl längst die unterschiedlichsten Möglichkeiten je nach Wunsch und Budget am Markt verfügbar sind." Mit dieser Veranstaltung möchten die Macher von GREEN LUNCH Hamburg, dass das Thema "Wohnimmobilie 2.0" stärker von der Immobilienwirtschaft und den Investoren als relevant erkannt wird.

Die Veranstaltungspartner sind greenIMMO Medien, Scandic Hamburg EMPORIO, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) e.V., Dr. Wagner & Partner sowie Yudelson Associates/USA.


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