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20.03.2014 Wohnimmobilienpreise in Ludwigshafen weiter gestiegen

Die Wohnimmobilienpeise für Ein- und Zweifamilienhäusern sowie für Eigentumswohnungen haben im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr in allen Lagen von Ludwigshafen zugelegt. Für ein Einfamilienhaus in sehr guter Lage zahlten Käufer bis zu 850.000 Euro, für eine Eigentumswohnung bis zu 3.500 Euro pro Quadratmeter. Im neu erschlossenen Baugebiet „Rheinufer Süd“ lagen die Preise teilweise noch höher. Die Mietpreise haben sich hingegen auf einem im deutschlandweiten Vergleich eher moderaten Niveau eingependelt. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.

Die deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Transaktionszahlen für Eigentumswohnungen sind vor allem auf erhöhte Verkaufszahlen zurückzuführen. So stieg das durchschnittliche Verkaufsvolumen für Eigentumswohnungen um 27 Prozent auf 131.038 Euro. Auch im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser kletterte das durchschnittliche Verkaufsvolumen um 14 Prozent auf 198.343 Euro.

Energetischer Standard und moderne Architektur sind wichtigste Kaufkriterien
Die höchsten Wohnimmobilienpreise in Ludwigshafen werden auf der Parkinsel, im Musikerviertel im Stadtteil Ludwigshafen-Süd und in dem neu erschlossenen Baugebiet „Rheinufer Süd“ erzielt. „Diese Wohnlagen sind aufgrund ihrer grünen Umgebung, der Nähe zum Rhein und der Innenstadt sowie ihrer attraktiven Bauweise sehr begehrt“, sagt Steffen Schehl, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Ludwigshafen. Zu den gesuchten Objekten zählen Einfamilienhäuser mit einer Wohnfläche zwischen 150 und 180 Quadratmeter sowie Eigentumswohnungen zwischen 90 und 140 Quadratmeter Wohnfläche. „Suchkunden legen dabei Wert auf einen guten energetischen Stand sowie auf eine moderne Architektur“, so Schehl weiter.

Für 2014 geht Engel & Völkers von einer steigenden Preisentwicklung aus. „Bis auf die Mieten in den einfachen bis guten Lagen werden die Preise voraussichtlich in allen Segmenten weiter leicht steigen. In einzelnen Stadtgebieten kann es auch zu stärkeren Preiserhöhungen kommen“, so Schehl.


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