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24.03.2014 Blackberry verkauft Großteil seiner Immobilien in Kanada

Der angeschlagene Smartphone-Hersteller Blackberry hat nach zweimonatiger Suche einen Käufer für die meisten seiner Immobilien im Heimatland Kanada gefunden. Insgesamt geht es um ca. 280.000 Quadratmeter an Büro- und Fabrikflächen sowie unbebautem Land. Zu den finanziellen Einzelheiten der Transaktion schwieg sich Blackberry bisher aus. Diese sollen aber ev. später bekanntgeben werden.

Blackberry hatte bereits im Januar offiziell angekündigt, die Mehrheit der Gebäude in Kanada zu verkaufen. Hintergrund des Schritts sind schwindende Smartphone-Verkäufe, wodurch insbesondere die Produktion in der Heimat geschrumpft ist.

Der Immobilienverkauf helfe, effizienter zu werden, erklärte Firmenchef John Chen. "Blackberry wird aber weiterhin eine starke Präsenz in Kanada haben", wiederholte er. Der noch benötigte Teil der Flächen soll zurückgemietet werden. Blackberry rechnet damit, den Verkauf bis zum Frühsommer abzuschließen.


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