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25.03.2014 Joint Venture veräußert Teile der Quartiersentwicklung Stahltwiete in Hamburg an Aberdeen

Ein Joint Venture rund um die Deutsche Immobilien AG hat große Teile der Quartiersentwicklung „Stahltwiete“ in Hamburg-Bahrenfeld an die Aberdeen Asset Management Deutschland AG verkauft. Die Fondsgesellschaft erwirbt noch vor Baubeginn insgesamt zwei Wohnhäuser mit 67 Mietwohnungen sowie neun Stadthäuser nebst Tiefgaragenplätzen. Der Kaufpreis beträgt rund 30 Millionen Euro, das Neubauprojekt wird nach seiner Fertigstellung Teil eines Immobilienspezialfonds von Aberdeen.

Die verkauften Einheiten sind Teil des ersten Bauabschnittes der Quartiersentwicklung Stahltwiete. Insgesamt entwickelt der Hamburger Projektentwickler Deutsche Immobilien mit seinen Partnern Köhler & von Bargen-Gruppe und WVF Beteiligungsgesellschaft Stahltwiete (FRANK-Gruppe und Wernst Immobilien) am Standort mehrere Grundstücke. Auf dem Gesamtareal werden in verschiedenen Bauabschnitten sich harmonisch ergänzende Bauten für Wohnen und gewerbliche Nutzungen entstehen. Im ersten Bauabschnitt werden drei sechsgeschossige Wohngebäude mit insgesamt 118 Wohneinheiten sowie neun Stadthäuser mit einer gemeinsamen Tiefgarage errichtet. Neben den verkauften Wohneinheiten entsteht im ersten Bauabschnitt ein drittes Wohnhaus mit 51 Eigentumswohnungen und Tiefgaragenplätzen, die im Einzelvertrieb Kapitalanlegern und Eigennutzern angeboten werden.

Quentin Sharp, Vorstandsmitglied der Deutsche Immobilien AG: „Wir freuen uns, mit Aberdeen einen vertrauten Partner erneut als Käufer in dieser frühen Projektentwicklungsphase gewonnen zu haben. Unsere Strategie, in Hamburg attraktiven und qualitativ hochwertigen Wohnungsbau mit bonitätsstarken Endinvestoren zu entwickeln, werden wir konsequent fortsetzen.“ Aberdeen hatte im Sommer vergangenen Jahres das Hamburger Wohnungsbauprojekt „Thadenstraße“ ebenfalls noch vor Baubeginn von der Deutsche Immobilien AG erworben.

Der Baubeginn der Wohn- und Gewerbequartiersentwicklung Stahltwiete ist mittlerweile erfolgt. Die Fertigstellung der Gebäude des ersten Bauabschnittes ist auf Sommer 2016 terminiert. Geplant wurde das Neubauprojekt von den Architekten Schenk + Waiblinger, die sich im Frühjahr 2010 in einem städtebaulichen Wettbewerb durchsetzten.




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