News RSS-Feed

27.03.2014 Nutzer von Büroimmobilien können bis zu 30 Prozent Kosten sparen

Laut der von DTZ erhobenen Daten können Unternehmen, die in mehreren europäischen Hauptstädten Büroflächen angemietet haben, ihre Raumkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren, wenn sie ihre Flächeninanspruchnahme der lokalen Best Practice anpassen. Ein typisches Dienstleistungsunternehmen mit 1.000 Mitarbeitern in den zehn Städten London, Paris, Berlin, Rom, Madrid, Amsterdam, Warschau, Budapest, Brüssel und Stockholm kann dabei bis zu 1,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen, was einer Steigerung des EBITDA von bis zu drei Prozent entsprechen kann.

Die technischen Entwicklungen und die Veränderungen in der Arbeitswelt haben die Art der Nutzung von Büroflächen in Europa stark verändert, selbst in sehr traditionell geprägten Ländern. Nicht immer ist die Flächeninanspruchnahme multinationaler Unternehmen diesen lokalen Veränderungen gefolgt.
James Maddock, Head of Global Occupier Services EMEA bei DTZ, sagt: „In Europa ist es heute so, dass in den Büros weniger Mitarbeiter ständig anwesend sein müssen. Das hat Einfluss auf die Zahl und den Zuschnitt der Arbeitsplätze, die vorgehalten werden müssen. Oft steht mehr Platz zur Verfügung als tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, sich die Zeit zu nehmen und zu überprüfen, wie viel Platz pro Mitarbeiter wirklich notwendig ist.“

Um Einsparungen ihrer Bürokosten zu erreichen, konzentrieren sich Unternehmen häufig darauf, ihre Mietzahlungen zu reduzieren, mit dem Ergebnis, dass sie an weniger attraktive Standorte wechseln. Nachhaltige Kosteneinsparungen sind dabei jedoch nicht unbedingt durch einen solchen Standortwechsel zu erreichen, ganz im Gegenteil. Der Verbleib in einer erstklassigen Lage – der auch die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber erhält – bei gleichzeitiger Reduzierung der in Anspruch genommenen Bürofläche ist oft erfolgreicher.

Zu diesen Ergebnissen kommt DTZ. Der Immobiliendienstleister hat nun die bislang einzigartige interaktive Online-Plattform „Global Occupier Metrics Tool“ auf den Markt gebracht. Auf der Plattform können Immobiliennutzer für mehr als 130 Büromärkte und über 100 Logistikmärkte weltweit ihre Gesamtkosten der Flächennutzung berechnen. Das Tool bietet Raumkostensimulationen und mehr als 100 Key-Performance-Indikatoren und Benchmarks.

Nutzer müssen nun nicht mehr Daten aus einer Vielzahl von Quellen recherchieren, um aussagekräftige Informationen für ihre eigenen Anforderungen zu erhalten. Das Tool berücksichtigt auch regionale Unterschiede, z.B. bei der Berechnung von Flächen. Während der Mieter in einigen Märkten nur für die allein von ihm genutzte Fläche aufkommt, zahlt er anderswo auch für gemeinsame Flächen wie Aufzüge oder auch Außenwände oder tragende Säulen.

James Maddock sagt: „Immobiliennutzer benötigen aktuelle und leicht zugängliche Informationen, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit ihrer Portfolios zu maximieren. Die derzeitigen allgemein zugänglichen Informationsquellen sind jedoch stark vermieterorientiert und haben oft eine sehr statische Sicht auf den jeweiligen Markt.“

Das neue Global Occupier Metrics Tool ermöglicht durch Eingabe der eigenen konkreten Anforderungen an die Büroflächen einen komfortablen Zugriff auf relevante Informationen. Die Kombination von Marktinformationen und Arbeitsplatzstrategie bietet den Nutzern einen schnellen Einblick in Raumkosten und Platzbedarf. Das ist eine wertvolle Voraussetzung, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!