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28.03.2014 Sharing-Konzept parku optimiert das Marktpotential von Parkraum

Immobilienbesitzer, die über Parkflächen verfügen, können ihren Parkraum jetzt noch effektiver bewirtschaften. Der Bedarf an Parkplätzen in Großstädten ist enorm hoch. Mancherorts übersteigen die Quadratmeterpreise für Parkraum bereits deutlich die für Wohnungen oder Büroflächen. Aber neun von zehn Firmenparkplätzen beispielsweise stehen außerhalb der Büroöffnungszeiten leer. Das Schweizer Parkplatz-Sharing-Konzept parku arbeitet bereits erfolgreich mit Immobilienbesitzern in Berlin und Hamburg zusammen. Diese können ungenutzte Parkplätze über www.parku.de stunden- oder tageweise vermieten und sich somit eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Das Angebot wird jetzt auf weitere Großstädte ausgeweitet.

Die Parkplatznot in den Großstädten wird aufgrund des Trends zur Urbanisierung und des Bevölkerungswachstums in Zukunft eher noch zunehmen. Das haben auch Immobilieninvestoren erkannt, da sich mit Parkraum mitunter höhere Renditen erzielen lassen als mit Wohn- oder Geschäftsimmobilien. Anwohner oder Pendler sind bereit, hohe Summen für eine zentrale Parkmöglichkeit in der Innenstadt zu bezahlen. „Das Konzept von parku bringt Parkplatzsuchende und -inhaber ähnlich wie auf einem Marktplatz zusammen“, so Urs Fischer, Geschäftsführer der parku GmbH, „durch die bessere Auslastung werden vorhandene Ressourcen effizienter genutzt.“ Die Parkplatzbewirtschaftung erfolgt über das Internetportal www.parku.de, in dem Immobilieneigentümer, -betreiber oder -verwalter ungenutzte Parkplätze inserieren können. Parkplatzsuchende können mobil auf das Angebot zugreifen und den gewünschten Parkplatz buchen. Ein in die App integriertes Navigationssystem leitet den Autofahrer zu der freien Parkfläche. Den Preis für den Parkplatz kann der Eigentümer selbst bestimmen, parku erhält für den Service eine Provision, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kunden abgestimmt ist.

Das Unternehmen kann auf die positiven Erfahrungen in Schweizer Großstädten unter anderem in Zürich, Bern, Basel, Luzern oder St. Gallen zurückgreifen, wo bereits viele Immobilienbesitzer und Unternehmen seit Januar 2013 von dem kostenlosen Service profitieren. Die Problematik der Zugangsbeschränkungen löst parku durch die eigens entwickelte SESAM-Technologie, die mit allen Schranken- und Torsystemen kompatibel ist und von zertifizierten parku-Monteuren installiert wird. Interessierte Autofahrer buchen den gewünschten Parkplatz über die parku-App oder die Website und erhalten eine einmalige Nutzungsberechtigung für den Parkplatz. Ein QR-Code, der mit dem Smartphone gescannt wird, wählt über das Mobilfunknetz das Sesam-Gerät an, welches per Funk den Öffnungsmechanismus aktiviert. Diese Möglichkeit ist ungleich sicherer als störanfällige Funksteuerungen.

Bei parku werden alle Buchungsinformationen verschlüsselt auf einem sicheren deutschen Server gespeichert. Schranken und Tore können nur von der Person geöffnet und geschlossen werden, die die Fläche für einen bestimmten Zeitraum gebucht hat. So wird ein Missbrauch durch Fremdpersonen ausgeschlossen. Die Kosten für den Parkplatz werden vom Autobesitzer per Kreditkarte oder über ein Onlinebezahlsystem beglichen. Das Konzept trägt gleichermaßen zur Wohnqualität durch eine Verringerung des Stadtverkehrs bei und bietet Immobilienbesitzern eine lukrative zusätzliche Einnahmequelle. parku sieht ein großes Potential für das neue Angebot, da es eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellt.
"Während Autofahrer über Parkplatzknappheit klagen, bleibt ein Großteil der Parkflächen ungenutzt", so Urs Fischer. Diesen Zustand wollen die Schweizer nun deutschlandweit ändern. Parkplatzbesitzer können ihre Parkplätze ab sofort auf www.parku.de anmelden und als Erste von der innovativen Idee des Parkplatz-Sharings profitieren.


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