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01.04.2014 BBA-Tagung verknüpft demografischen Wandel mit Quartiersansatz

Die Wohnbedürfnisse älterer Menschen stellen eine Herausforderung für Immobilienbetreiber dar. Technische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Besonderheiten sind zu beachten, um sich dem demografischen Wandel erfolgreich zu stellen. Diesem aktuellen Thema widmet sich die Tagung „Lebenslanges Wohnen 2014“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Das Neue daran: Sie verbindet den demografischen Wandel mit einem Quartiersansatz.
Lebenslanges Wohnen stellt nicht nur an Technologie und Architektur hohe Ansprüche, sondern auch an das gesamte Wohnumfeld. Aus diesem Grund verknüpft die BBA-Tagung die Quartiersentwicklung mit dem demografischen Wandel. Sie informiert über die jüngste wohnungswirtschaftliche Praxis wie auch über den aktuellen Stand der Wissenschaft.

In kompakter Form erhalten die Teilnehmer einen Überblick über relevante Aspekte zum Thema Wohnen im Alter. So beschäftigt sich Dr. Birgit Wolter, Vorstand des Institutes für Gerontologische Forschung aus Berlin, in ihrem Auftaktvortrag mit der Frage „In welchem Quartier wollen wir mit 83 wohnen?“. Vicky Gumprecht von der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter aus Hamburg präsentiert Erfahrungen mit „Quartiersstrukturen für demografiegerechtes Wohnen“. Die Architektin Berta Heyl aus Karlsruhe stellt zudem wohnungswirtschaftliche Referenzprojekte aus Ludwigshafen, Speyer und Ulm vor. Dabei werden Neubauprojekte und sanierte Bestände gleichermaßen thematisiert.

Weitere Vorträge widmen sich aktuellen Entwicklungen am Markt in Berlin. So spricht Jens Meißner, Leiter des Sozialamtes Treptow-Köpenick, über seine Anforderungen an die Branche im innerbezirklichen Quartierskonzept.



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