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04.04.2014 WESTGRUND beschließt Pflichtwandelschuldverschreibung 20 Mio. Euro

Der Vorstand der WESTGRUND AG, ein auf Kauf, Management und Optimierung von Wohnimmobilien spezialisiertes Unternehmen in Berlin, hat am heutigen Donnerstag mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht und Wandlungspflicht im Gesamtnennbetrag von bis zu 19,86 Millionen Euro zu begeben. Die Wandelschuldverschreibung hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird mit einem Zinssatz von 5 Prozent pro Jahr auf ihren Nennbetrag verzinst. Die Schuldverschreibungen können zu einem Aktienkurs von 3,70 Euro pro Aktie gewandelt werden.

Die Bezugsfrist der Anleihe läuft voraussichtlich vom 8. April bis zum 22. April 2014. Die Wandelschuldverschreibungen werden voraussichtlich ab dem 23. April in den Handel im Freiverkehr an der Börse Düsseldorf einbezogen. Die Aktionäre der WESTGRUND AG haben ein Bezugsrecht auf drei Teilschuldverschreibungen für jeweils vier Aktien der Gesellschaft. Vor Beginn der Bezugsfrist bietet die Gesellschaft die gesamten Teilschuldverschreibungen institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung und unter Durchführung eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens unter dem Vorbehalt der Ausübung des Bezugsrechts der nicht abgetretenen Aktien zum Bezugspreis zur Zeichnung an (sogenanntes "Pre-Placement subject-to-claw-back").

Mit den Erlösen plant der Vorstand weitere Ankäufe zu finanzieren und das Unternehmenswachstum fortzuführen. "Mit dieser Maßnahme erlauben wir es einem weiteren Kreis an Investoren an unserer Wachstumsstory teilzuhaben. Wir werden den Ausbau des Wohnungsbestandes unter Einhaltung einer angemessenen Finanzierungsstruktur im Jahr 2014 vorantreiben", erläutert Finanzvorstand Sascha Giest. Zuletzt erwarb das Unternehmen im Dezember 2013 1.228 Wohnungen und im Januar 2014 803 Wohneinheiten und erhöhte damit seinen Bestand auf 7.000 Wohneinheiten. "Innerhalb der nächsten zwölf Monate wollen wir unseren Bestand mindestens verdoppeln und die Westgrund zu einem bedeutenden Kapitalmarktspieler im börsennotierten Wohnimmobilien-Segment ausbauen", sagt Arndt Krienen, Vorstand der WESTGRUND AG. "Die mittel- bis langfristige Zielgröße liegt bei 20.000-30.000 Wohnungen."

Die IKB Deutsche Industriebank AG und die Baader Bank AG begleiten die Emission als Joint Lead Managers. Darüber hinaus agiert die IKB Deutsche Industriebank AG als Global Coordinator.



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